Viele Verkehrsteilnehmende halten sich jedoch nicht an diese verordnete Temporeduktion, was immer wieder zu Beschwerden führt. Aus diesem Grund wollen die Stadt und das Land jetzt gemeinsam Maßnahmen prüfen, um die Verkehrssicherheit in diesem Ortseinfahrtsbereich zu erhöhen. Das geht aus einem Beschluss des Stadtrates vom 11. Oktober hervor.
Wie Bürgermeister Michael Ritsch nach der Sitzung betonte, sei die Verkehrsbelastung der Fluherstraße zwar nicht besonders hoch, aber man habe das Land aufgrund des hohen Querungsbedarfs im Bereich der Landesbibliothek dennoch um eine Machbarkeitsstudie zur Verbesserung der Situation gebeten. Dabei geht es neben kurzfristigen Maßnahmen wie z. B. Bodenmarkierungen auch um die Ausarbeitung mittelfristiger und noch wirksamerer Varianten. Die Kosten für die vom Verkehrsplanungsbüro Besch und Partner auszuarbeitende Studie betragen rund 5.800 Euro und werden je zur Hälfte vom Land und von der Stadt getragen.
„Die Fluherstraße wird talwärts auf der Höhe der Landesbibliothek praktisch zur Ortseinfahrt in das Siedlungsgebiet. Außerdem befindet sich dort ein Parkplatz, von dem aus Personen immer wieder die Straße überqueren. Aus gutem Grund wurde daher ein Höchsttempo von 40 km/h verordnet, das allerdings auch eingehalten werden sollte. Um dieses Ziel besser zu erreichen, überlegen sich Land und Stadt jetzt gemeinsam mit externen Fachleuten geeignete Maßnahmen“, meinte Mobilitätsstadtrat Robert Pockenauer nach der Sitzung.
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