Diese beiden wichtigen Angebote werden auch heuer von Land und Gemeinden aus dem Sozialfonds unterstützt, teilt Landesrätin Greti Schmid mit. Das Kuratorium des Sozialfonds hat Beiträge in Gesamthöhe von 86.500 Euro genehmigt. Der Jahresbericht 2008 unterstreicht erneut die Bedeutung der Telefonseelsorge. Die 69 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nahmen unter dem Notruf 142 rund 14.300 Anrufe entgegen, weitere 2.500 am Jugendtelefon. Weiters wurde etwa 330 Mal die Möglichkeit der Beratung via E-Mail genützt.
“Gerade bei persönlichen Problemen fällt es vielen Menschen schwer, sich anderen anzuvertrauen. Erst die Möglichkeit eines anonymen Telefongesprächs lässt sie diese Schwellenangst überwinden und gibt ihnen den Mut, Kontakt zu suchen”, erläutert LR Schmid. Die Telefonseelsorge arbeitet in engem Kontakt mit den bestehenden sozialen Einrichtungen des Landes zusammen und vermittelt die Ratsuchenden bei Bedarf an diese Stellen weiter.
Die Förderung aus dem Sozialfonds dient nicht zuletzt auch der qualifizierten Aus- und Weiterbildung. “Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tragen eine große Verantwortung. Sie müssen über Fachwissen, Einfühlungsvermögen und starke Nerven verfügen. Für ihre anstrengende, aber so wertvolle Arbeit gilt allen meine Bewunderung und mein herzlicher Dank”, so LR Schmid.
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