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Teilnehmerrekord beim Frühjahrsputz

Valentin, Samuel und Paula beteiligten sich wie zahlreiche weitere Kinder am Frühjahrsputz.
Valentin, Samuel und Paula beteiligten sich wie zahlreiche weitere Kinder am Frühjahrsputz. ©TF
950 Kilogramm Müll wurden bei der siebten Flurreinigungsaktion entsorgt
Bei der Flurreinigung wurden 930 Kilogramm Müll entsorgt

Hohenems. Mehr als 300 Freiwillige machten bei der siebten Flurreinigungsaktion mit, die am vergangenen Samstag im Rahmen der landesweiten Aktion „Grüß di Gott mi subrs Ländle“ auch in Hohenems durchgeführt wurde.

Auch heuer waren mehr als die Hälfte der freiwilligen Helfer Kinder und Jugendliche, und auch einige Flüchtlinge stellten sich wieder in den Dienst der guten Sache. Gesäubert wurden Straßenränder und Wiesen vom Schwefel bis zum Unterklien, von Alten Rhein bis Ems-Reute. Die stärksten Gruppen stellten wie schon in den Jahren zuvor die Elternvereine der Volksschulen Herrenried und Markt mit jeweils zirka 70 bis 80 Kindern und Erwachsenen.

Stark vertreten waren wiederum die Offene Jugendarbeit Hohenems (OJAH) mit über 20 Freiwilligen und die Fraktion der Emsigen und Grünen, in deren Reihen auch einige Asylwerber achtlos weggeworfene Abfälle einsammelten.

An der großen Frühjahrs-Putzaktion beteiligtem sich auch die Funkenzunft Schwefel, der traditionelle Bogenschützenklub Hohenems (TBC), der Badminton Sportverein (BSV), die Jugendgruppe des Roten Kreuzes, die Kindergruppen Ringareia, die Freiheitlichen, dar Verein ATIP und der der Kirchenchor St. Konrad.

Auch 20 Jungfischer und zehn Erwachsene des Hohenemser Fischereivereines führten ihren jährlichen Frühjahrsputz am Alten Rhein im Rahmen der Hohenemser Flurreinigung durch und säuberten dabei die Ufergebiete vom Erholungszentrum Rheinauen bis zum Schmitterloch von Dosen und Flaschen, Plastikbechern und ähnlichem Kleinmüll. Die zwölf Säcke Abfall, die dabei gesammelt wurden, bedeuten erheblich weniger Abfall als in den letzten Jahren, so Jugendwart Manuel Perner.

„Insgesamt wurden 950 kg Müll eingesammelt, wobei der Großteil auf Getränkedosen, Plastik- und Papierschnipsel, Imbissverpackungen, Zigarettenstummel etc. entfällt. Vereinzelt wurden auch größere Gegenstände wie Autoreifen, herrenlose Fahrräder, Elektrogerät und Campingsessel aufgefunden“, so das Resümee des städtischen Abfallberaters Klaus Amann. Zum Abschluss gab es als Belohnung im Werkhof eine „nachhaltige Jause“ nach den Kriterien von ghörig feschta, wobei von Alberi Catering auch Puten-Leberkäse, Rindsburger und Gemüselaibchen angeboten wurden.

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