Teichtmeister wieder verhandlungsfähig

Sechs Wochen nachdem der Prozess gegen Florian Teichtmeister wegen Besitzes Zehntausender Dateien mit bildlichen Darstellungen von Kindesmissbraucheiner aufgrund einer Erkrankung des Angeklagten geplatzt ist, ist bei dem Ex-Burgschauspieler nun wieder die Verhandlungsfähigkeit gegeben. Das teilte die Sprecherin des Wiener Landesgerichts, Christina Salzborn, am Dienstagnachmittag auf APA-Anfrage mit. Verhandlungstermin gibt es allerdings noch keinen.
Richter beauftragte ergänzende Ermittlungen in Causa Teichtmeister
Laut Salzborn hatte der zuständige Richter zuletzt von den Rechtsvertretern Teichtmeisters Unterlagen zur Frage der Verhandlungsfähigkeit angefordert. "Es wurde mitgeteilt, dass Verhandlungsfähigkeit vorliegt", stellte Salzborn fest. Zugleich sei jedoch der Richter, der die Verhandlung leiten wird, bei der Vorbereitung auf diese "zum Schluss gekommen, dass weitere Ermittlungen notwendig sind". Folglich habe der Richter diese "von Amts wegen in Auftrag gegeben", sagte Salzborn. Nähere Angaben, worauf sich diese Ermittlungen beziehen, "sind im Zwischenverfahren nicht möglich", erläuterte die Gerichtssprecherin. Bevor das Ergebnis dieser Erhebungen nicht vorliegt, kann jedenfalls die Hauptverhandlung nicht ausgeschrieben werden.
(APA/Red)
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