Es wird Gas gegeben am Wiener Taxi-Markt: Die alteingesessenen Funkzentralen „31300“ und „40100“, die gemeinsam rund 2500 der insgesamt 4500 Wiener Taxis unter Vertrag haben, bekommen ab 20. Februar neue Konkurrenz. Ein deutsches Unternehmen will mit der dritten Taxizentrale “36100” für Wien so richtig durchstarten.
Mit niedrigen Monatspauschalen Lenker für Taxis gewinnen
Das deutsche Taxiunternehmen, das vom Brüderpaar Ralph und Holger Brück geleitet wird, möchte mit niedrigen Monatspauschalen Taxilenker anlocken. “In Frankfurt kommen wir mit 280 Euro plus Mehrwertsteuer aus, um am Markt bestehen zu können. Das wollen wir auch in Wien”, sagte Brück.
In der Bundeshauptstadt liegen die Monatspauschalen derzeit mit rund 600 Euro deutlich höher – das soll sich ändern. Die neue Funkzentrale hat ihren Sitz im 23. Wiener Bezirk. In der Anfangsphase kann es noch zu etwas längeren Wartezeiten kommen, 80 Autos sind bereits startklar. In den kommenden Monaten will man aber bis zu 600 Fahrzeuge für den Einsatz fertig haben.
Die deutschen Brüder fürchten ihre Mitbewerber nicht. “Wien ist ein Riesenmarkt,” zeigt sich Brück zuversichtlich.
(APA / Red.)
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