Jungmusik und MV Thüringen zeigten sich beim Muttertagskonzert von der besten Seite.
(amp) Das „Wouwh“, das durch den gut besetzten Mittelschulsaal nach dem Muttertagskonzert des Musikvereines raunte, war unüberhörbar. Da hat sich das Blasorchester unter Kapellmeister Manfred Domig ganz schön ins Zeug gelegt und mit einem gehörfälligen, durchwegs selektiven Programm mit viel Herzblut in die Herzen der Zuhörer gespielt. Mit einigen Substituten in den neuralgischen Registern Horn, Sax, Schlagzeug „aufgestockt“, konnte Manfred Domig am Dirigentenpult quasi aus dem Vollen schöpfen und auch dynamisch fein nuanciert gestalten.
Abwechslung
Mit der rhythmisch anspruchsvollen Fanfare „A little opening“, der keltisch anmutenden Tonmalerei „Tales from Ireland“, sinfonischen Ouvertüre „Slovenia“, bei dem vor allem die samtweichen Tenorhörner brillierten, Kurt Gäbles „Lichtblicke“, „James Last Hits“ und dem „One Moment in time“ war für Abwechslung und Spannung im Programm zugleich gesorgt, zweifellos ein taufrisches Muttertagsbouquet, das da vom MV Thüringen überreicht wurde. Veronika Bitsche führte gekonnt durch das Programm
Ehrungen
Jugendkapellmeister Jürgen Berjak wurde für 25-jährige Vereinszugehörigkeit geehrt. Berjak begann als Schlagzeuger, wechselte dann zur Posaune und spielt derzeit Tenorhorn. Mit dem Auftritt der Jungmusik gab Berjak ein kräftiges Nachwuchszeichen. Nach nur dreimonatiger Probenphase zeigte sich der MVT- Nachwuchs mit „Uncle Sam on Parade“, „Great Movie Adventures“ und „Smoke on the water“ bereits bühnenpräsent und lässt für die Zukunft hoffen.
Martin Brunold und Seline Kaufmann konnten durch Nachwuchsreferentin Annemarie Haid, Obmann Roland Scap und Kapellmeister Manfred Domig die JMLA-Bronze Abzeichen verliehen werden.
Prominente Konzertbesucher
(amp) Bürgermeister Harald Witwer und Vizebürgermeister Reinhold Schneider haben zum Konzert eine FDP-Delegation aus Thüringen in Deutschland mitgebracht. Unter den Konzertbesuchern auch der Landtagsabgeordnete Josef Türtscher, Nachbarbürgermeister Willi Müller, Pfarrer Stefan Amann und Diakon Manfred Sutter. Aufmerksame Zuhörer waren auch Bezirksobmann Paul Dünser, Bezirksstabführer Oliver Burtscher, Musikschuldirektor Martin Franz, Ehrenobmann Josef Ortner mit Marianne und Ehrenkapellmeister Robert Amann. Ehrenkapellmeister Adolf Frühwirth nahm bei den Tenorhörnern Platz und spielte mit.
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