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Tatort Bern – Geschichten aus dem Alltag eines Polizisten

Roman Kopf (Bgm.Röthis), Ruth Bickel (Kultur Obfrau) und Marc Frick
Roman Kopf (Bgm.Röthis), Ruth Bickel (Kultur Obfrau) und Marc Frick ©Birgit Loacker
Erfolgsautor Marc Frick war zur Lesung in Röthis
Tatort Bern, Geschichten aus dem Alltag eines Polizisten

Röthis Der Schweizer Erfolgsautor mit Röthner Wurzeln stellte im wunderschönen Ambiente des „Schlösslesaals“ vergangenen Freitag sein neuestes Buch vor. Seine Kurzgeschichten, die in Bern spielen, haben auch bei uns viele Fans.

In seinem zweiten Buch beschreibt Marc Frick seinen Alltag als Polizist. Der Autor erzählte viele amüsante Begebenheiten, er beschäftigte sich aber auch mit ernsten Themen und beleuchtete dabei das Berufsbild des Polizisten aus einer kritischen Perspektive. Die nicht alltäglichen Geschichten im Polizeialltag wurden mit Humor, etwas Ironie und einer Prise Sarkasmus vorgetragen. „Nein, es ist kein Krimi, auch wenn sich einige der Geschichten wie ein Krimi lesen“, so der Autor auf die Frage der Zuhörer.

Marc Frick wurde 1975 in Bern geboren. Seit 2001 ist er als Polizist bei der Kantonspolizei Bern, im Bereich Schwerverkehr und Landwirtschaft tätig. Frick stellte bei der Lesung auch immer wieder seinen Bezug zu Röthis in den Mittelpunkt. „Als Kind schon war ich oft hier und erlebte unter anderem legändere Feuerwehrfeste“, schmunzelte Frick.

Geschichten hat Frick schon immer geschrieben, bei einem Einsatz in einem überfluteten Gebiet in der Berner Matte, lernte er Rosmarie Bernasconi, vom Verlag und Buchladen „Einfach lesen“ kennen. „Wir haben geplaudert und Dank ihrer Motivation kann ich heute hier in Röthis mein zweites Buch vorstellen“, so Frick.

Oldtimer jeder Art sind die Leidenschaft des Autors. In seinem ersten Buch AUTO-Biografie schilderte der Autor auf humorvolle Weise, wie er zum Mustang, Barracuda oder etwa zur „Großmutter“ gekommen ist. Oldtimer – und im Speziellen alte Amerikanerwagen – haben es ihm angetan. Fast alle der 17 Kurzgeschichten sind einem dieser technischen Zeitzeugen gewidmet

Beim anschließendem Apéro wurden viele „Frick“ Geschichten von den 13 anwesenden Fricks aus dem Ländle und der Schweiz erzählt. Und dabei wurde noch lange in Erinnerungen geschwelgt. LOA

 

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