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Talente entdecken und fördern

In der Spar Zentrale in Dornbirn freut man sich über gleich zwei Auszeichnungen..
In der Spar Zentrale in Dornbirn freut man sich über gleich zwei Auszeichnungen.. ©VOL.AT/Roland Paulitsch
Einmal mehr, nämlich schon zum dritten Mal, holte sich die SPAR-Zentrale in Dornbirn den Titel „Bester Arbeitgeber Vorarlbergs“ in der Kategorie „Über 300 Mitarbeiter“. Zusätzlich darf sich das Unternehmen über den Sieg in der diesjährigen Sonderkategorie „Talenteförderung“ freuen.

Ein schöneres Abschiedsgeschenk hätte die Belegschaft der SPAR-Zentrale in Dornbirn ihrem Chef wohl nicht machen können. Wenn sich Gerhard Ritter mit Ende des Jahres in den Ruhestand verabschiedet, kann er dies als Geschäftsführer des „Besten Arbeitgebers Vorarlbergs 2019“ tun. Dass es als Draufgabe noch den Sieg in der Sonderkategorie „Talenteförderung“ gibt, darüber freut sich Ritter besonders, denn Talente zu entdecken und zu fördern, werde bei Spar großgeschrieben.

Exzellente Karrierechancen

Ritter selbst ist der beste Beweis dafür: 1977 absolvierte der ehemalige Profifußballer nach der Matura eine Trainee-Ausbildung bei Spar und kletterte auf der Karriereleiter sukzessive nach oben. Er baute unter anderem die Spar-Organisation in der Schweiz auf, war Mitglied der Geschäftsleitung der ASPIAG Management AG, der Auslandsgesellschaft von Spar Österreich, und steht Spar Vorarlberg seit 2009 als Geschäftsführer vor. „Wir legen sehr viel Wert darauf, Mitarbeiter zu fördern und einen Karriereweg im Betrieb aufzuzeigen. Jedes Jahr führen wir mit jedem mindestens einmal ein Mitarbeiter-Gespräch. Wir klären unter anderem Fragen wie: Was sind deine Ziele? Wie möchtest du dich weiterentwickeln? Wo können wir dich unterstützen?“ Persönlichkeitsentwicklung und Karrieremanagement beginne bereits bei den Lehrlingen. Dies bekräftigt auch Simon Gombotz, der als Lehrlingsverantwortlicher bei Spar Vorarlberg seinen beruflichen Traum verwirklichen konnte. Schon während seiner Lehre zum Einzelhandelskaufmann beim Sparmarkt Lauterach Lerchenauerstraße habe ihn das Thema „Lehrlingsausbildung“ fasziniert. Das habe er auch bei den verantwortlichen Stellen deponiert. Umso mehr habe er sich gefreut, als er dann während seines Zivildienstes den Anruf und das Angebot bekommen habe, die vakant gewordene Stelle des Lehrlingsverantwortlichen bei Spar Vorarlberg zu übernehmen.

Attraktive Benefits

„Neben den ausgezeichneten Karrierechancen“, so Ritter, „war für die Wahl zum ‚Besten Arbeitgeber‘ wahrscheinlich auch ausschlaggebend, dass wir in der SPAR-Zentrale ein hervorragendes Verhältnis miteinander haben. Wir pflegen einen sehr guten und respektvollen Ton, auch die Mitarbeiter untereinander. Niemand meint, er stehe über dem anderen.“ Er spüre, dass die Mitarbeiter gerne zur Arbeit kämen. Martina Hagen, seit 2008 Personalleiterin in der SPAR-Zentrale, kann dies bestätigen. Sie fühle sich sehr wohl und wertgeschätzt und komme so gut wie jeden Tag mit einem Lächeln ins Büro. „Sowohl mit dem Betriebsrat als auch mit der Geschäftsführung gibt es ein super Einvernehmen. Wenn Probleme auftauchen, ziehen wir alle an einem Strang und versuchen Lösungen zu finden, die für alle Seiten passen.“ Außerdem profitierten alle Mitarbeiter von zahlreichen Benefits, vom Mitarbeiterrabatt beim Einkaufen über den eigenen Versicherungsdienst, die betriebliche Pensionsvorsorge (ab zehn Jahren Unternehmenszugehörigkeit) und Gesundheitsförderung bis hin zur wöchentlichen Yogastunde, um nur einige aufzuzählen. „Was unsere Mitarbeiter besonders schätzen, sind die sehr flexiblen Arbeitszeiten. Wir können hier attraktive Modelle anbieten, was vor allem jungen Müttern den Wiedereinstieg ins Berufsleben erleichtert.“

Menschlich sein

Was Gerhard Ritter seiner Nachfolgerin Carina Pollhammer mit auf den Weg gebe? „Meine Nachfolgerin hat neben ihrer exzellenten fachlichen Qualifikation auch die nötige soziale Kompetenz, sie ‚ka guat mit da Lüt‘.“ Es gelte, das eigene Führungsverhalten immer wieder nachzuschärfen, mit den Mitarbeitern zu reden und zu reagieren. „Menschlich sein. Egal um welche Entscheidung es geht, es geht immer um Menschen und mit Menschen. Deshalb muss der Mensch immer im Mittelpunkt stehen. Das ist am wichtigsten.“

Vorarlbergs bester Arbeitgeber 2019

(Red.)

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