Tag der Wiener Bezirksmuseen: Kindsein in Wien

Beim diesjährigen Tag der Wiener Bezirksmuseen am Sonntag, 20. März, wird das Augenmerk auf den Themenkomplex “Großstadtkinder – Kindsein in Wien” gelegt. Von 10.00 bis 16.00 Uhr sind in den 23 Bezirksmuseen Sonder-Ausstellungen sowie Dokumentationen mit Fotografien zu sehen. Außerdem haben die ehrenamtlichen Bezirkshistoriker in manchen Museen unterhaltsame Rahmenprogramme auf die Beine gestellt. Der Eintritt ist kostenlos. Der Rückblick auf die Kindheit in Wien erstreckt sich von 1860 bis 1980. Fotografien und Objekte veranschaulichen das einstmalige Leben der Jugend, von Feiern bis zu Kindergarten, Schule, Spiel und Sport. Auch die frühere Not vieler Kinder wird nicht verschwiegen.

Unterhaltung in den Bezirksmuseen

Die Unterhaltung kommt an diesem Tag nicht zu kurz, zum Beispiel dürfen Kinder in der Leopoldstadt kleine Bastelarbeiten machen. Auf der Landstraße werden Rezitationen (“Der Vater auf dem Bügelbrett und andere Geschichten…”) geboten. Im Bezirksmuseum Mariahilf ertönen Weisen aus der Wienerstadt. Ein “Biedermeier-Papiertheater” beeindruckt das Publikum bei mehrfachen Vorstellungen in Simmering. Von Kunst-Fotos (“Stadtkinder – Kinderstadt”) und einer szenischen Lesung in Rudolfsheim-Fünfhaus bis zu Gedichtvorträgen samt Pianoklängen in Ottakring reichen die Aktivitäten. Spielfreudige zieht es mehr in die Brigittenau, wo das Mitmachen bei alten Spielen aller Art (Kartenspiele, Brettspiele, Schreibspiele, Fadenspiele, etc.) ausdrücklich erwünscht ist.

Alle Infos gibt es unter www.bezirksmuseum.at