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Tag der Vorarlberger Schulbibliothekare

Zentrale Schulbibliotheken“ sind ein wichtiger Beitrag zur Schulqualität. In der Stiftung Kloster Viktorsberg trafen sich am 9. April 2008 über 45 Schulbibliothekare an den allgemein bildenden Pflichtschulen zum „3. Tag der Vorarlberger Schulbibliothekare“. Vielseitige Informationen sowie ein reger Erfahrungsaustausch standen im Mittelpunkt.

Die Landesarbeitsgemeinschaft der Schulbibliothekare mit dem Leiter, Hauptschullehrer Ludwig Hotz, hatte in Zusammenarbeit mit der Pädagogischen Hochschule Vorarlberg ein ansprechendes Tagesprogramm ausgearbeitet, und mit Dr. Christina Gastager-Repolust (Bibliotheksreferat der Erzdiözese Salzburg) und Dr. Renate Grubert (Leitung Presse & Öffentlichkeitsarbeit der Verlagsgruppe Random House, München) wurden zudem namhafte Referentinnen ins Land eingeladen.

Im Brennpunkt stand die aktuelle Sachliteratur für Kinder und Jugendliche, ihre Geschichte, die Produktion, die Qualität des Bestandes, die Verwendung im Unterricht samt einem umfassenden Marktüberblick. „Die Kinder wollen wirklich etwas wissen, und mit der Schulbibliothek schaffen wir ein positives Umfeld mit dem entsprechenden guten Angebot für ein selbständiges Lernen unter Anleitung und pädagogischen Betreuung eines fachlich ausgebildeten, versierten Schulbibliothekars“, so der Appell der Referentinnen als Motivation und vielfache Bestätigung der qualitativen Arbeit der Schulbibliothekare an Vorarlbergs Pflichtschulen.

Zentrale Schulbibliothek

Weit über 50 zentrale Schulbibliotheken an Vorarlbergs Pflichtschulen fördern heute bereits durch ein vielfältiges und umfassendes Medienangebot die Lesebereitschaft der Schüler und unterstützen die Leseerziehung im Unterricht. Insbesondere sind es aber die engagierten Schulbibliothekare, die hier eine überaus wertvolle pädagogische Bildungsarbeit leisten. Und eine amerikanischen Studie hat es bereits bewiesen, dass sich in Schulen mit einer gut geführten und breit genützten Schulbibliothek signifikant auch der Lernerfolg in allen Bereichen des Unterrichtes verbessert, denn – eigentlich logisch: „Lesen können heißt lernen können!“

Quelle: Gemeindereporter Manfred Schallert

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