Tag der offenen Tür an der Kathi-Lampert-Schule für Sozialberufe

Neugierige konnten den ganzen Tag in die Unterrichteinheiten schnuppern und sich so direkt einen Einblick in den Schulalltag holen. Mitarbeiter der Schule sowie einige freiwillige Schüler standen im „Gesprächs-Cafe“ Rede und Antwort für fragende Besucher. Zusätzlich stellte Reingard Feßler „Connexia Implacement Stiftung Betreuung und Pflege“ vor. Seit dem Jahr 2011 unterstützt die Stiftung Arbeitslose bei ihrer Ausbildung für Pflege- und Sozialbetreuungsberufe.
Die Kathi- Lampert- Schule führt die österreichweite Schulform „Schule für Sozialbetreuungsberufe“ seit dem Schuljahr 2007/08. Ausgebildet werden jene, die mit Menschen mit Behinderungen bzw. Benachteiligungen arbeiten. Die Arbeitsfelder nach der Ausbildung sind groß.
„Vorarlberger sind Europameister der Integration!“
Im Land Vorarlberg werden die meisten Menschen mit Behinderungen am ersten Arbeitsmarkt integriert. Das ist vorbildlich und steigert die Bedeutung von Sozialarbeitern im Ländle.
Das Studium kann nach zwei Jahren als Fach- Sozialbetreuer, oder nach drei Jahren als Diplom- Sozialbetreuer abgeschlossen werden. Das Besondere am Schulsystem ist sicherlich die Praxisorientiertheit. Eine 50% Anstellung in einem sozialen Beruf ist Bedingung für die Teilnahme am Unterricht.
Für das Jahr 2012 lassen sich mehrere Änderungen im Schulalltag vermerken. Zum Einen werden im neuen Schuljahr vier Menschen mit Lernschwierigkeiten aufgenommen. Diese Integrationsschüler erhalten einen speziellen Lehrplan, der auf ihre Fähigkeiten angepasst ist. Weiters wird die Kathi-Lampert-Schule ab Herbst 2013 im Garnmarktareal, zusammen in einem Gebäude mit der Volkshochschule, angesiedelt sein.
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