Syrer wollte auf Autobahn von Vorarlberg nach München laufen

Am Sonntag hat die deutsche Bundespolizei einen syrischen Migranten in eine Abschiebehafteinrichtung eingeliefert. Der Mann war zu Fuß unerlaubt eingereist und auf der Autobahn unterwegs. Für die Lindauer Bundespolizei war dies bereits das dritte Zusammentreffen mit dem Syrer.
Am Sonntagmorgen stellten Beamte der Lindauer Polizei an der Autobahnabfahrt Lindau einen Mann fest, der in Richtung Deutschland lief. Der Syrer hatte lediglich einen Reisepass bei sich. Aufgrund des Verdachtes der unerlaubten Einreise und des unerlaubten Aufenthaltes übernahm die zuständige Bundespolizei die Bearbeitung des Falls.
Zuvor schon zweimal nach Österreich zurückgewiesen
Den Lindauer Bundespolizisten war der 29-Jährige bereits bekannt. Die Beamten hatten den Syrer bereits am Vortag zwei Mal nach Österreich zurückgewiesen. Der Mann hatte versucht, am Freitagabend mit einem Fernreisebus und am Samstagmorgen mit einem Zug unerlaubt nach Deutschland zu gelangen.
Die deutschen Bundespolizisten zeigten den Mann erneut an und belegten ihn mit einem zweijährigen Einreise- und Aufenthaltsverbot für Deutschland. Die Beamten führten den Syrer am Sonntagabend beim Amtsgericht Kempten vor und lieferten ihn anschließend in die Abschiebehafteinrichtung in Eichstätt (D) ein. Von dort aus wird der Migrant an die österreichischen Behörden überstellt.
(VOL.AT)
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