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Symphonieorchester stellt neue CD mit Chefdirigent Gérard Korsten vor

Das Symphonieorchester Vorarlberg präsentierte gemeinsam mit seinem Hauptsponsor der Volksbank Vorarlberg den neuen Tonträger mit Werken von Antonin Dvorăk. Thomas Heißbauer (Geschäftsführer Symphonieorchester),Gerhard Hamel (Vorstandsvorsitzender Volksbank Vorarlberg), Manfred Schnetzer (Präsident des Symphonieorchesters), Wolfgang Burtscher (Vizepräsident des Symphonieorchesters) (von links nach rechts).
Das Symphonieorchester Vorarlberg präsentierte gemeinsam mit seinem Hauptsponsor der Volksbank Vorarlberg den neuen Tonträger mit Werken von Antonin Dvorăk. Thomas Heißbauer (Geschäftsführer Symphonieorchester),Gerhard Hamel (Vorstandsvorsitzender Volksbank Vorarlberg), Manfred Schnetzer (Präsident des Symphonieorchesters), Wolfgang Burtscher (Vizepräsident des Symphonieorchesters) (von links nach rechts). ©Dietmar Mathis/Symphonieorchester Vorarlberg
„Aus der neuen Welt“ und Symphonische Variationen von Antonin Dvorăk
Das Symphonieorchester Vorarlberg präsentierte gemeinsam mit seinem Hauptsponsor der Volksbank Vorarlberg den neuen Tonträger mit Werken von Antonin Dvoru0103k.

Bregenz/Rankweil, 30. November 2016 – Erfreuliches präsentierte das Symphonieorchester Vorarlberg am Mittwoch in der Volksbank Zentrale Rankweil. Zum einen stellte es die neue CD vor: den ersten Tonträger unter der Leitung von Chefdirigent Gérard Korsten mit Werken von Antonin Dvorăk. Zum anderen gaben das Symphonieorchester und die Volksbank Vorarlberg die Verlängerung ihrer Partnerschaft bis 2020 bekannt.

Als Partner sehen sich das Symphonieorchester Vorarlberg und dessen Hauptsponsor die Volksbank Vorarlberg. Gemeinsam luden deshalb Thomas Heißbauer, Geschäftsführer Symphonieorchester Vorarlberg und Gerhard Hamel, Vorstandsvorsitzender Volksbank Vorarlberg, zum Pressegespräch in die Volksbank Zentrale in Rankweil. Die Hauptthemen waren: die Fortsetzung der Sponsoring-Kooperation bis 2020 und die erste CD-Aufnahme des Orchesters unter der Leitung von Chefdirigent Korsten mit Werken von Antonin Dvorăk.

Das Symphonieorchester informierte zudem über die positive Entwicklung der Abonnentenzahlen.

Die Programme der Abokonzerte finden darüber hinaus nicht nur in Vorarlberg regen Anklang. In der Saison 2016/17 gastiert das Symphonieorchester insgesamt viermal im In-und Ausland.

Nachhaltige Partnerschaft
Seit 2009 ist die Volksbank Vorarlberg Partner des Symphonieorchesters. Eine langjährige Kooperation, die für Volksbank Vorstandsvorsitzenden Gerhard Hamel mehr als reines Kultursponsoring ist. „Wir pflegen eine nachhaltige Partnerschaft auf Augenhöhe. Als Genossenschaftsbank leben wir Regionalität, Weitsicht und Respekt. Eine so bedeutende heimische Institution wie das Symphonieorchester zu unterstützen, hat für uns oberste Priorität.“

Geschäftsführer Thomas Heißbauer sieht die Verlängerung des Vertrages ebenso als Zeichen der guten Partnerschaft:„ Das Symphonieorchester hat seit 2009 eine positive Entwicklung in qualitativer und inhaltlicher Hinsicht erfahren. Die Volksbank Vorarlberg honoriert als Hauptsponsor diesen Weg. Mit dieser Unterstützung sind langfristige Planungen möglich.“

Erster Tonträger mit Chefdirigent Gérard Korsten
Gérard Korsten ist seit 2005 Chefdirigent des Symphonieorchesters. Bis dato gab es keine CD-Aufnahme des Orchesters, die unter der Leitung von Korsten entstanden ist. „Es war mir ein Anliegen, mit der Neueinspielung von Antonin Dvorăks Kompositionen Symphonie Nr. 9 – „Aus der neuen Welt“ – und Symphonische Variationen, dieses Versäumnis nachzuholen. Umso größer ist die Freude über das Ergebnis“, führt Heißbauer aus.

Musikalische Schätze bewahren
Bei der Aufnahme handelt es sich um einen Konzertmitschnitt aus dem Montforthaus Feldkirch. Das Programm des zweiten Abokonzertes der Saison 2015/16 wurde an zwei Abenden im vergangenen Dezember in Zusammenarbeit mit dem ORF Vorarlberg aufgezeichnet. Die CD ist beim Musik-Label VMS Musical Treasures erschienen. Seit seiner Gründung im Jahre 2002 sieht sich das Label als Entdecker und Bewahrer von musikalischen Schätzen. 

Visitenkarte des Symphonieorchester Vorarlberg
Die beiden Werke Dvorăks sind bewusst gewählt. Sie erlauben den Musikern des Symphonieorchesters ihr ganzes Können zu entfalten. Geschäftsführer Heißbauer sieht die Aufnahme als „Visitenkarte“ des Klangkörpers.

Die Symphonie Nr. 9 (1893) – als „Aus der neuen Welt“ geläufig – verbindet böhmische und amerikanische Melodien mit Polka-Rhythmus und ursprünglichen Tänzen. Dvorăks Symphonische Variationen (1877) war zu seinen Lebzeiten seine best-rezensierte Tonschöpfung. Dennoch gibt es nur wenige Aufnahmen davon.

Abonnenten: positive Entwicklung
Weitere erfreuliche Entwicklungen verzeichnet das Symphonieorchester bei den Abonnentenzahlen. 1041 Abos – 47 mehr als im Vorjahr – konnten für den Konzertzyklus 2016/17 im Festspielhaus Bregenz verbucht werden. Die Abonnentenzahl für die Konzerte im Montforthaus Feldkirch hat mit 876 einen neuen Spitzenwert erreicht.

Rückblick und Vorschau
Ende Oktober begann die Konzertsaison. Neben den Auftritten im Montforthaus Feldkirch und im Festspielhaus Bregenz gab es zum Saisonauftakt Gastspiele im Konzerthaus Klagenfurt und im Angelika-Kauffmann-Saal in Schwarzenberg. Für Klagenfurt gibt es bereits eine Wiedereinladung in zwei Jahren.

2017 stehen weitere Gastspiele auf dem Terminkalender. Gemeinsam mit dem Kammerchor Feldkirch reist das Symphonieorchester am 10. März 2017 in den Kanton Glarus, Schweiz. Unter der Leitung von Benjamin Lack gelangt in Schwanden Haydns „Die Jahreszeiten“ zur Aufführung. Am 18. Mai 2017 tritt das Orchester gemeinsam mit Chefdirigent Gérard Korsten im Teatro Communale in Modena auf. Gespielt werden Werke von Haas, Mozart und Schubert.

Info: www.sov.at

Fact-Box:
Symphonieorchester Vorarlberg • Antonin Dvorăk
Korsten | Dirigent
Dvorăk: Symphonie Nr. 9 in e-moll op. 95, „Aus der Neuen Welt“ (1893)
Antonin Dvorăk: Symphonische Variationen op. 78

Live-Mitschnitt aus dem Montforthaus Feldkirch. Aufgenommen am 4. und 5. Dezember 2015

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