Bammer fehlen auf Tasmanien damit nur noch zwei Siege für eines ihrer großen Saisonziele: ein erster WTA-Titel bei einem kleineren Turnier. Nach dem in 2:20 Stunden erzielten 3:6,7:5,6:3-Erfolg über Williams, die zwar bei ihrem Comeback-Turnier nach vier Monaten Pause noch nicht in absoluter Topform agierte, aber dennoch tolles Tennis zeigte, darf man Bammer durchaus noch mehr zutrauen. Der Sieg über die auf Platz 94 abgerutschte Williams war aber Schwerstarbeit. Bammer-Coach Jürgen Waber berichtete von einem “hochklassigen Match. Serena hat eineinhalb Sätze lang unfassbar returniert.” So verlor Bammer Satz 1 und lag auch im zweiten schon 1:3 zurück. Doch die kampfstarke Oberösterreicherin brachte zum 2:3 endlich ihr Service durch. “Da bin ich ins Spiel gekommen und habe aktiver gespielt. Am Ende war ich körperlich fitter als sie”, wusste Bammer. Die 26-Jährige erreichte ihr zweites Halbfinale überhaupt auf der WTA-Tour nach Pattaya City im vergangenen Februar. In diesem trifft Bammer am Donnerstag auf die russische Qualifikantin Wasilisa Bardina.
In Sydney hat auch die rot-weiß-rote Nummer 1 der Herren zugeschlagen: Jürgen Melzer bezwang den starken australischen Aufschläger Chris Guccione, der zuletzt in Adelaide im Finale gestanden war, im Achtelfinale mit 7:6,6:3. Melzer entschädigte sich damit selbst für den schlechten Saisonstart mit überraschendem Auftakt-Aus in Doha.
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