Unter ihnen fanden sich der amtierende Weltmeister Manfred Pranger, Ex-Doppelweltmeister Mario Matt, Patrick Bechter und Christoph Dreier. Diese Abfahrt wurde exklusiv für Trainings der ÖSV Größen von den Skiliften Lech mit großem Aufwand präpariert, um den Rennassen weltcupwürdige Pistenvoraussetzungen zu schaffen.
Christian Huber, der Trainer des Vorarlbergers Patrick Bechter, zeigte sich höchst beeindruckt von der pickelharten Piste Anfang März. Die kalten Temperaturen von durchschnittlich minus 12 Grad und die ergiebigen Schneefälle der letzten Zeit ermöglichten die Präparation jener Rennstrecke, die sich im oberen Bereich des Schlegelkopfs befindet. Schon seit Weihnachten steht das exklusive Angebot einer gesperrten Rennpiste für Trainingsläufe von ÖSV Spitzensportlern zur Verfügung und wird seitdem dementsprechend von den Mitarbeitern der Skilifte Lech auf Vordermann gehalten.
Der Vorarlberger Patrick Bechter trainiert seitdem regelmäßig am Arlberg. Auch Ex-Doppelweltmeister Matt profitierte in der Zeit um Weihnachten und Neujahr von den verschärften Trainingsmöglichkeiten in Lech.
Die Lecher Skilifte nutzten diese Gelegenheit auch, dem Österreichischen Nationalteam zu beweisen, dass sowohl das Know-How als auch die technischen und topografischen Möglichkeiten vorhanden sind, eine Weltcuppiste zu präparieren. Skilifte Chef Michael Manhart und dessen designierter Nachfolger Christoph Pfefferkorn demonstrieren damit eindrücklich, dass Lech und Weltcup ein stimmiges Ganzes ergeben. Auch die ÖSV Läufer sehen darin eine adäquate Vorbereitungsform auf das alles entscheidende Weltcupfinale in Aare, nicht zuletzt weil die Lecher Piste laut Angaben von Trainer Huber mit den eisigen Voraussetzungen jener in Aare sehr ähnlich ist.
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