SV Gaschurn Trainer Wachter: "Aufstieg muss gelingen"

Wie zufrieden bist du mit der Vorbereitung auf die neue Saison?

Die Vorbereitung zur neuen Saison startete am 1. Juli.Leider ist sie nicht ganz so gut gelaufen, wie ich mir das erhofft und erwartet hätte, da viele Spieler immer wieder auf Grund von Urlauben und anderen Verpflichtungen gefehlt haben, wodurch wir leider noch nicht so weit sind, wie wir gerne wären bzw. auch schon waren. Trotzdem gehen wir voller Tatendrang in die neue Saison, und werden auch bereit sein.

Wie haben sich die neuen Spieler in die Mannschaft integriert?

Der SV Gaschurn-Partenen wird auch weiterhin ausschließlich auf eigene Spieler zurückgreifen! Unser Credo: wir spielen so hoch, wie es mit den Eigenbauspielern möglich ist, dass ist uns sehr wichtig! Aus diesem Grund wurden auch zwei 16jährige Spieler aus dem Future-Team heraufgezogen – Simon Willi und Lukas Dich – wodurch der Kader erweitert wurde, und die Jungs die erste Chancen bekommen, sich an das höhere Tempo zu gewöhnen. Zudem haben wir einen neuen Tormanntrainer, Christian Öller, der im Ort arbeitet, und deshalb von uns auch als „Eigengewächs“ angesehen wird. Wir haben ihn zusätzlich beim VFV angemeldet, damit wir auf der Torhüterposition besser aufgestellt sind, falls mit unseren jungen Golies etwas passieren sollte.

Bist du zufrieden mit den Ergebnissen in der Vorbereitung?

Die Ergebnisse in den Vorbereitungsspielen waren schlecht – was mich aber überhaupt nicht erschreckt! Wir haben mit hoher Intensität trainiert, und waren auf Grund der Urlaube etc. auch nie in der Lage, mit einer ähnlichen Mannschaft zu spielen! Zum ersten Meisterschaftsspiel sind wir aber voll fit und top motiviert, damit die drei Punkte in Gaschurn bleiben.

Wie lauten die Ziele für die kommende Saison?

Unser Ziel ist, so weit wie möglich vorne zu stehen. Nach den letzten Jahren, muss natürlich irgendwann der nächste Schritt – der Aufstieg – gelingen! Allerdings ist es in der 3. Landesklasse immer schwierig eine Prognose abzugeben, da die 1b Mannschaften sehr schwer einzuschätzen sind, und sich von Woche zu Woche verändern – wodurch auch eine deutliche Wettbewerbsverzerrung stattfindet.

Wir greifen auf jeden Fall wieder voll an, und möchten uns diese Saison schon im Herbst von unserer besten Seite zeigen.