Vor 40.000 Zuschauern, darunter die deutschen Handball-Weltmeister mit ihrem Trainer Heiner Brand, kommt es nicht nur zu einem neuerlichen Duell zwischen Weltcup-Leader Anders Jacobsen und Verfolger Gregor Schlierenzauer, sondern auch zu einem internen ÖSV-Rennen um die letzten WM-Tickets.
Der fünffache Saisonsieger Schlierenzauer verkürzte den Rückstand mit seinem Sieg in Klingenthal in Abwesenheit von Jacobsen auf 86 Punkte und “trieb” den Tournee-Champion damit nach Willingen. Der Norsker brach seine Pause ab und wurde von seinem Verband für die Springen am Wochenende nachgemeldet. “Er hat gemerkt, dass der Hut brennt”, konstatierte ÖSV-Cheftrainer Alexander Pointner.
In der rot-weiß-roten Mannschaft geht es auf der Mühlenkopfschanze aber auch intern um die “Wurscht”. Neben den bereits für die WM Qualifizierten Schlierenzauer, Thomas Morgenstern und Andreas Kofler vergibt Pointner mindestens noch zwei Plätze (mit Ersatzmann). Dafür kommen mit Thomas Koch, der wegen Gürtelrose-Erkrankung weiter pausieren muss, Wolfgang Loitzl, Martin Höllwarth, Mario Innauer und Arthur Pauli noch fünf ÖSV-Adler in Frage. “Es wird eine sehr harte Entscheidung, aber das ist mir lieber als in der Situation wie einige meiner Trainerkollegen zu sein, die keine Wahl haben”, meinte Pointner und kündigte an: “Die Weichen werden am Samstag gestellt.” Für den Teambewerb am Sonntag wollte sich der Innsbrucker noch nicht festlegen.
Bis zum Abflug nach Sapporo am 18. Februar (Sonntag) stehen in Österreich noch einige Trainingstage auf dem Programm.
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