Süße und dunkle Schokoladenseiten

Volksschüler erfuhren den Weg von der Kakaobohne zur Schokolade
Koblach. Selbstverständlich greifen wir nach ihr und lassen sie auf der Zunge schmelzen: süße Schokolade. Den Schülern der vierten Klassen der Volksschule Koblach wurde im Rahmen der “Gesunden Ernährung” und in Zusammenarbeit mit der Südwindagentur ein interessanter Workshop zum Thema “Von der Kakaobohne zur Schokolade” geboten. Viele Kinder hielten dabei erstmals selbst eine Kakaobohne in der Hand und erfuhren den Weg von der Bohne bis zum fertigen Genießerprodukt. Dabei wurden auch die “dunklen Seiten” um die Schokolade beleuchtet, die Arbeit auf den Kakaoplantagen in Afrika und Lateinamerika, die oft mit Kinderarbeit verbunden ist.
Bewusstseinsbildung
“Mir ist wichtig, dass den Kindern bewusst wird, dass der Wohlstand und Komfort in unseren Breiten nicht selbstverständlich sind”, informiert Lehrerin Irene Kreutz. Dass ein Großteil der Bevölkerung nicht auf der Sonnenseite des Lebens steht, versuchte sie auch mit dem Projekt “Wenn die Welt ein Dorf wäre” zu verdeutlichen. Ließe man die Welt auf 100 Erdenbewohner schrumpfen, so könnten von den 38 Kindern sieben keine Schule besuchen, weil sie arbeiten müssten, um die Familie mitzuernähren.
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