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Super Mario im Kinderzimmer?

Verena Fitsch freute sich über den sehr gut besuchten Vortrag.
Verena Fitsch freute sich über den sehr gut besuchten Vortrag. ©VA
Wie viele Stunden vor dem Fernseher und an Computerspielen sind für ein Kind noch vertretbar? Ab wann soll ein Kind sein eigenes Handy besitzen? Rund um diese Fragen und über das Thema Medienerziehung unserer Kinder und Jugendlichen referierte kürzlich Mag.

Andreas Prenn, seines Zeichens Leiter der Supro, im Auftrag des Familienverbandes Vandans im HPSZ Montafon. Herr Mag. Prenn hat zudem auch das Amt des Obmannes des Vorarlberger Familienverbandes inne. Verena Fitsch freute sich sehr, dass Herr Prenn die Einladung zum Vortrag „Super Mario und Facebook im Kinderzimmer“ nach Vandans angenommen hatte.

 

Mag. Prenn ist selbst Vater von drei Söhne und konnte den begeisterten Zuhörern so manche Geschichte aus dem Alltag näherbringen. Zudem konnte er den pädagogischen Hintergrund beleuchten und erklären. Der Ausspruch „aus Langeweile entsteht Kreativität“ und „Langeweile soll auch ausgehalten werden“ brachte die anwesenden Eltern zum Diskutieren und Nachdenken. „Erfahrungen müssen persönlich gemacht werden und nicht im Fernsehen oder bei Computerspielen erlernt werden“, so Mag. Andreas Prenn. Denn die Wirklichkeit sieht im Streit zwischen Kindern anders aus, als in den Zeichentrickfilmen dargestellt.

 

Ein Meter pro Woche

 

Als Empfehlung für die Dauer des Computerspielens eines Kindes gilt ein Meter pro Woche, wobei ein Zentimeter einer Minute entspricht. Für Volksschulkinder gilt, dass Fernsehfilme mit schnellen Bildern als nicht geeignet gelten. Im Anschluss an den Vortrag gab es noch die Möglichkeit zur Diskussion mit dem Referenten. Die Eltern nützen die Gelegenheit auch, um sich untereinander auszutauschen.

 

Info vom Familienverband:

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Spieleempfehlungen www.bupp.at

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