Summer Slam Festival im W*Ort

LUSTENAU Poetry Slam ist mittlerweile in Vorarlberg angekommen. Dieser Wettstreit der Dichter gibt es in verschiedensten Formen. Mal im Duett, mal als Lesebühne, mal still und nachdenklich und mal urkomisch und albern. Aber immer mit der einen gleichen Botschaft: Die Gäste mit den eigenen Texten zu berühren. Tom Astleitner von Ländle Slam hat dieses Format 2016 nach Vorarlberg gebracht. Bei Vorarlbergs ersten „Summer Slam Festival“ hat Astleitner gemeinsam mit Marvin Suckut zum Auftakt nach Lustenau geladen. „Es ist das erste Mal das in Lustenau ein Poetry Slam veranstaltet wird“, erklärt der Ländle-Slam-Obmann. Einige neugierige Gesichter wurden dann bei der Auftaktveranstaltung im W*Ort begrüßt. Anders als bei klassischen Poetry Slam Events, war es eine reine Lesebühne: Ohne Druck, ohne Wertung, ohne Rivalität – nur eine Bühne, viel Prosa und Poesie.
Fünf Poeten und ein Flamingo
Suckut lud vier weitere Slamtalente ein. Diese boten dem W*Ort-Publikum eine große Bandbreite an Lyrik. Von Experimenteller Poesie über Raptexte bis hin zu Schüttelreimen. Der Flamingo stand dieses Mal im besonderen Fokus. Als Maskottchen für das Summer Slam Festivals begleitete er die Poeten zu jeder Veranstaltung. „Es ist ein viertägiges, Regionen verbindendes Festival mit eingebettetem Workshop in Vorarlberg“, erzählt Astleitner. „Jeden Abend findet eine Poetry Slam verwandte Veranstaltung statt, alle heben sich voneinander ab, alle finden an einem anderen Ort Vorarlbergs statt.“ Suckut hieß seine Freunde zu einer gemeinsamen Show willkommen. Beim Spinnerei Slam in Hard gaben sich die Besten des deutschsprachigen Raums die Klinke in die Hand. Henrik Szanto und Agnes Maier freuten sich darauf, ihre erste gemeinsame Show in Feldkirch zu präsentieren. Abgeschlossen wurde das Festival vom ersten Vorarlberger Team Slam in Bregenz. BIN
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