Wie die Einwanderung der Trentiner, hat auch die Einwanderung der deutschsprachigen Südtiroler vor 80 Jahren einen geschichtlichen Hintergrund. Deutschland und Italien teilten sich Südtirol unter sich auf. Italien beanspruchte das herrliche wirtschaftlich wertvolle Land für sich, Deutschland wollte die Südtiroler für das Deutsche Reich. Die Leute mussten sich entscheiden. Es gab Dableiber und die Geher, die Entscheidung war schwer! Viele Südtiroler fanden eine zweite Heimat in Vorarlberg.
Dieses Thema ist Dr. Josef Concin gelegen, mit alten Bildern, Humor und Erzählungen gestaltete er seinen Teil. Musikalisch umrahmt wurde der Nachmittag von Roland Franzoi.
Über siebzig Teilnehmer kamen ins Restaurant Franzoi. Alte Erinnerungen und altbekannte Persönlichkeiten tauten auf, das Leben war ärmlich, aber für die Jugend unbeschwert. Das Schwere, das von den Erwachsenen zu bewältigen war, der Verlust der Heimat und der Verwandten, wurde durch die Freiheit der Nachkriegszeit in den Hintergrund gerückt. Gottseidank gab es Arbeit und die Lebensbedingungen wurden immer besser. Es war ein gelungener Nachmittag der Rückbesinnung.
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