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Suchaktion nach Polen in Klösterle

Die Bergrettung konnte den 21-jährigen Polen ins Tal bringen.
Die Bergrettung konnte den 21-jährigen Polen ins Tal bringen. ©BilderBox
Klösterle - Ein 21-jähriger polnischer Skiurlauber hat sich am Montag in Klösterle in unwegsamen Gelände verstiegen. Eine Suchaktion wurde ausgelöst.

Am Montag gegen 14.00 Uhr fuhr ein 21 Jahre alter Urlauber aus Polen mit seinen Skiern von der Bergstation der Valfagehrbahn auf die wegen schlechter Sicht gesperrte Schiroute Nr. 18 (Pfannenköpfe-Valfagehr).
Nachdem er nach kurzer Fahrt gestürzt war, und dabei einen Ski verloren hatte, geriet er auf der Suche nach dem Ski in steiles, mit Fels durchsetztes Gelände. Als ein Zurück- oder Weiterkommen für ihn aussichtslos erschien, setzte er einen Notruf ab, worauf eine Suchaktion eingeleitet wurde.

Gegen 16.15 Uhr konnte der Mann vom Polizeihubschrauber gesichtet werden. Eine Hubschrauberbergung war jedoch aufgrund der widrigen Witterungsverhältnisse (Nebel und Schneefall) nicht möglich. Die Hubschrauberbesetzung konnten die Bergretter zu dem Polen lotsen. Dieser wurde dann von den ortskundigen Bergrettern über sehr steiles Gelände sicher und unverletzt ins Tal gebracht.

An der Suchaktion waren drei Liftbedienstete der Valfagehrbahn, 12 Mann der Bergrettung Klösterle und drei Alpinpolizisten sowie die Besatzung des Polizeihubschraubers beteiligt.

(VOL.AT/Polizei)

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