Sturm "Joachim" - Hunderttausende Haushalte in Frankreich ohne Strom

Ein Ölteppich von einem mal fünf Kilometern Größe bewegte sich auf das Festland zu, die Behörden setzten den Rettungsplan “Polmar” in Kraft. Die unter maltesischer Flagge fahrende “TK Bremen” hatte 180 Tonnen Heizöl und 40 Tonnen Diesel geladen.
Notfallplan in Atomkraftwerk
In der Bretagne war der Zugverkehr teilweise unterbrochen, umgestürzte Bäume blockierten die Straßen. Für das Atomkraftwerk Blayais in der südwestlichen Gironde setzten die Behörden vorbeugend einen Notfallplan um. Die Atomsicherheitsbehörde ASN versicherte Freitag früh, die vier Reaktoren arbeiteten weiter normal. In der Nacht war “Joachim” mit Geschwindigkeiten von bis zu 130 km/h über den Westen Frankreichs hinweggefegt.
In Vorarlberg bereits abgeschwächt
Spätestens in der Nacht auf Samstag wird “Joachim” auch Österreich erreichen – allerdings nicht ganz so heftig, wie er sich über Deutschland austobt. Laut ZAMG muss die Alpennordseite von Vorarlberg über Tirol und Salzburg bis nach Ober-, Niederösterreich und Wien mit Sturmböen bis zu 100 km/h rechnen. Schäden an Häusern und Bäumen seien nicht auszuschließen.
(APA)
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