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„Stubarte, Kirchabänk und Lotterläba“

Manfred Beck holt durch sein neues Buch einmal mehr die Vergangenheit in die Gegenwart.
Manfred Beck holt durch sein neues Buch einmal mehr die Vergangenheit in die Gegenwart. ©Elke Kager Meyer
Der Zeitgeist hinterlässt seine Spuren: Kinder von heute wachsen ganz selbstverständlich mit Handys, Tablets und Fernsehen auf und wissen oft mehr über ferne Länder als über das eigene Dorf.

Für den Brandner Manfred Beck, der sich selbst als „g´höriga Walser“ beschreibt, ein gewichtiger Grund, um über Vergangenes aus dem Dorfelben von Brand zu schreiben. Sein „jüngstes Werk“ wird am Samstag, 7. Juli, um 20 Uhr im Brandner Gemeindesaal präsentiert.

Vergangenes „lebendig“ machen.

Unter dem Titel „Stubarte, Kirchabänk, Lotterläba“ widmet sich das Buch verschiedenen Themen aus dem täglichen Leben von damals. Ob Kindheit, Schulzeit, über die „Stubarte“ und Heirat bis hin zur Sterbestunden spannt sich dabei der Bogen, kirchliche Beiträge wie die Gottesdienstordnung, Bruderschaftswesen, Anbetungsstunden oder die vielen Prozessionen sind ebenso enthalten wie weltliche Traditionen. „Ein bunter Reigen also, der von den lebhaften Erinnerungen der Zeitzeugen zu jenen Chroniken gehört, die Spaß beim Lesen machen“, verspricht der Autor. Ein Großteil des Buchinhaltes stützt sich auf Erzählungen der letzten noch lebenden Zeitzeugen, ihre lebhaften Erinnerungen bilden das Gerüst. Manfred Beck lädt alle Interessierten herzlichst zur Buchpräsentation in den Gemeindesaal ein. Das Trompetenensemble der Musikschule Brandnertal umrahmt die Präsentation musikalisch, durch den Abend führt Angelika Böhler.

 

 

 

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