Streit um Wohnung in Wien-Rudolfsheim eskalierte: Vermieter niedergeschlagen

Am 31. Mai eskalierte gegen 19.30 Uhr ein Streit in Wien-Rudolfsheim zwischen einem Wohnungsbesitzer und vier Personen, die sich in betreffender Wohnung in der Schwendergasse eingemietet hatten. Der Wohnungsinhaber forderte die vier Personen – sie waren erst vor kurzer Zeit in die Wohnung gezogen – im Zuge eines Gespräches mehrmals auf, die Wohnräumlichkeiten zu verlassen.
Streit in Rudolfsheim eskaliert: Mann schwer verletzt
Der Grund: Erst vor wenigen Tagen hatte der als Chauffeur tätige Kosovo-Albaner vier Landsleute als Mieter seiner Wohnung in der Schwendergasse akzeptiert und sie mehrmals dazu aufgefordert, sich polizeilich zu melden, damit man den Mietvertrag offiziell machen könne. Weil die Männer jedoch bis Sonntag nicht am Meldeamt waren, wollte der Wohnungsbesitzer das Quartett rauswerfen.
Nach heftigen Diskussionen eskalierte der Streit völlig, die Mieter attackierten den Wohnungsbesitzer mit Fäusten, Fußtritten aber auch mit Hantelscheiben, einem Aschenbecher und verletzten den Mann damit schwer. Der 44-Jährige setzte sich mit einem Pfefferspray zur Wehr und konnte in einen nahegelegen Park flüchten. Er erlitt eine Nasenfraktur, diverse Prellungen und Rissquetschwunden.
Die Männer verfolgten den Vermieter in den Park, erst die Anwesenheit zahlreicher Zeugen schlug sie in die Flucht. Nach den Tätern wird gefahndet.
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