Streit mit Krismer: Flughafen Wien kündigt Rechtsmittel an
Der Airport hatte im Herbst 2022 Klage eingebracht, weil Krismer die Vermutung der Geldwäsche in Verbindung mit dem Fonds IFM, Großaktionär des Flughafens, in den Raum gestellt hatte. Das Landesgericht St. Pölten habe die Aussagen von Krismer als "grenzwertig, aber gerade noch vertretbar" bewertet, hieß es.
Streit mit Helga Krismer
"Für den Flughafen Wien ist diese Entscheidung juristisch unverständlich und widersprüchlich", wurde die geplante Einbringung von Rechtsmitteln nach dem schriftlichen Urteil von Donnerstag begründet. Krismer habe "keinen wie immer gearteten Beweis erbringen können, weil diese Anwürfe völlig falsch sind und es daher auch keine Beweise geben kann", teilte der Airport in Schwechat (Bezirk Bruck a.d. Leitha) am Donnerstag mit. Auslöser waren Aussagen der Grünen in einer Pressekonferenz. Der Airport wies Vorwürfe gegen die beiden Flughafen-Vorstände über Begehung beziehungsweise Mitwirkung am behaupteten Verbrechen der Geldwäsche zurück.
(APA/Red)
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