"Stolpersteine" in Götzis sollen entfernt werden

000 Euro aufgenommen, die für behindertengerechtes Bauen aufgewendet werden soll. Die SPÖ Götzis hat in dieser Angelegenheit diese Woche einen 10-Punkte-Katalog an Bürgermeister Werner Huber übergeben. Denn die Sozialdemokraten befürchten, dass diese Sache ansonsten liegen bleiben wird. Laut Gemeindevertreter Reinhard Rüf waren bereits in den letzten Jahren Gelder vorgesehen, geschehen sei aber nichts. Um diese Sache voranzutreiben, habe man sich deshalb die wichtigsten Punkte, die dem SPÖ-Gemeindevertreter, gemeinsam mit Hermann Mayer, der beim IfS für menschengerechtes Bauen zuständig ist, aufgefallen sind, zu sammeln. Die gesammelte Liste wurde als Maßnahmenkatalog von Reinhard Rüf und Miriam Jäger an den Bürgermeister im Beisein von Kurt Fussenegger vom Bauamt übergeben.
Zehn neuralgische Stellen
Insgesamt zehn konkrete Problemstellen werden im Papier angeführt, die im Sinne des barrierefreien Bauens adaptiert werden sollten. Am Junker-Jonas-Platz werden die Beleuchtungskörper kritisiert, welche eine potenzielle Stolperfalle darstellen würden. Weiters werden nicht gepflasterte Gehsteige im Kreuzungsbereich (Pflasterung dient Sehbehinderten zur Orientierung), nicht abgesenkte Gehsteigkanten und Ähnliches aufgeführt. Auch fehlende Markierungen für einen Behindertenparkplatz oder für Treppenstufen haben es in den Katalog geschafft. Zusätzlich wurde ein Geländer in der Örflaschlucht bemängelt, das kein „Aushängeschild für Götzis“ sei.
Liste wird abgearbeitet
Bürgermeister Huber äußerte sich gegenüber den VN zu der Liste positiv: „Es sind einige ganz gute Vorschläge dabei.“ Man werde die Punkte nun soweit wie möglich abarbeiten, vieles sei leicht zu realisieren. Andere Dinge seien aufwendiger und auch kostenintensiver, würden aber ebenso überprüft werden. Huber nannte die Beleuchtung am Schlössle als Beispiel, hier habe es zum Zeitpunkt des Ankaufs keine Alternative gegeben.
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