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"Still stehen heißt rückwärts gehen"

40 Jahre Revue passieren lassen
40 Jahre Revue passieren lassen ©Pezold
Auf in eine "gebildete" Zukunft

Nach diesem Motto leitet Direktor Ivo Walser “seine” Mittelschule Klaus-Weiler-Fraxern, wo es am Sonntag hoch herging. Mit einem feierlichen Gottesdienst wurden die Festivitäten für die 40 Jahr Feier eingeleitet. Die Messe wurde aktiv von den Schülern mitgestaltet und es wurden lobende Worte gefunden, für die spürbare Atmosphäre des Zusammenhalts an dieser Schule.Als 1970 Ernst Müller seinen Dienst als Direktor der Volksschule in Klaus antrat, hat er wohl kaum daran gedacht, dass diese Schule einmal die Einzige österreichweit werden würde, die einen so hohen Standard bieten kann!

Bei seiner Ansprache vergaß Ivo Walser nicht, seinen Vorgängern für ihre Arbeit und ihr Engagement zu danken und darauf hinzuweisen, dass jeder Einzelne ein Stück zum “Großen Ganzen” beigetragen hat.Landesrat Sigi Stemer gratulierte zum Jubiläum und brachte das Ganze auf den Punkt: “Wer die Vergangenheit nicht kennt, hat keine Zukunft!”

Aus Klassen mit damals 35 Schülern, wurden Klassen mit maximal 25 Schülern, bei deren Vorbereitung für das Leben Individualität, Förderung und Forderung im Mittelpunkt stehen.So betonte Ivo Walser, dass seine Lehrerkollegen sich als Coachs verstehen, die die schwächeren Schüler durch Förderung aufbauen und Stärken der Kinder erkennen und sie dazu herausfordern, das Maximum aus sich herauszuholen.

Mit einem Super Show-Programm unterhielten die Schüler den voll besetzten Saal und zeigten wieder einmal, wie kreativ sie sind.Für das leibliche Wohl sorgten im Festzelt die Ringer, die alle Hände voll zu tun hatten, den Massen hungriger und durstiger Besucher Herr zu werden.

Da auch die Technik nicht zu kurz kommen darf, hat die Firma Wolf Vision ihren eigenen Beitrag zur Fortbildung geleistet: die Schule verfügt ab sofort über einen zweiten “Visualizer”, der den Schülern einen Unterricht in anderen “Dimensionen” ermöglicht.

Bei den Gratulanten befanden sich auch Landesschul-Direktorin Maria Kolbitsch-Rigger sowie Bürgermeister Werner Müller und fanden Worte des Lobes. Gleichzeitig äusserten sie den Wunsch, dass die drei Gemeinden weiterhin mit ihrer Unterstützung für die Schule einen wertvollen Beitrag leisten werden, zur Ausbildung der Kinder. Denn – Stillstehen heißt rückwärts gehen – dies jedoch gibt es nicht in der Mittelschule Klaus-Weiler-Fraxern.

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