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Stevie Nicks 24 Karat Gold: The Concert - Kritik und Trailer zum Film

Stevie Nicks, Sängerin der legendären Band Fleetwood Mac und zweifach in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen, zeigt an zwei Tagen den Mitschnitt ihrer ausverkauften Konzerttournee "24 Karat Gold". Am 21. und 25. Oktober ist der Konzertfilm zu sehen, bei dem die mittlerweile 72-jährige Nicks eine Best-Of-Setlist der vergangenen Jahrzehnte spielt. Darüber hinaus gibt der Film auch persönliche Hintergrundgeschichten preis.

Stevie Nicks (72), Softrockikone und Sängerin der britisch-amerikanischen Band Fleetwood Mac, leidet seit Beginn der Coronapandemie unter Schlaflosigkeit. "Ich komme immer erst um 8 Uhr morgens ins Bett. Das ist nicht cool. Ich führe das auf meine Angstzustände zurück", sagte die US-Sängerin der dpa. Dennoch bringt die Songwriterin am 21. und 25. Oktober nun ihren 2017 an zwei Abenden aufgenommenen Film "24 Karat Gold The Concert" weltweit in die Kinos.

Stevie Nicks 24 Karat Gold: The Concert - Kurzinhalt zum Film

Die Frontfrau der mit etwa 120 Millionen verkauften Tonträgern seit über 50 Jahren erfolgreichen Band zeigte sich auch so zugleich zuversichtlich. "Es wird sicherlich besser, wenn der ganze Mist mit Covid-19 vorüber ist. Das kann zwar noch dauern. Aber wenn ich etwas im Leben gelernt habe, dann ist es, Krisen durchzustehen." Nicks' Drogen- und Liebeseskapaden mit dem früheren Fleetwood-Mac-Musiker Lindsey Buckingham sind hinreichend überliefert.

Heutzutage passt Nicks, die als einzige Frau sowohl mit Band als auch als Solokünstlerin in die "Rock and Roll Hall of Fame" aufgenommen wurde, gut auf sich auf. "Ich verlasse gerade nur noch für Arztbesuche das Haus. Ich bin übervorsichtig. Denn ich weiß, wenn ich Corona bekäme und beatmet werden müsste, wäre das das Ende meiner Karriere. Aber ich habe noch viel vor."

Stevie Nicks 24 Karat Gold: The Concert - Die Kritik

Das zeigt auch ihr Konzertfilm. Neben Hits wie "Stand Back", "Gypsy", "Rhiannon" und "Stop Draggin" My Heart Around" traut sich die Musikerin mit ihrer Begleitband während der zweieinhalbstündigen Show auch an unbekanntere Songs. "Wenn du eine gute Geschichte zu jedem Stück zu erzählen hast, freut sich das Publikum auch über solche Lieder", sagte Nicks. So offenbart sie auf der Bühne Anekdoten über den US-Rock-Kollegen Tom Petty, der ihr den Weg für die Solokarriere ebnete, ebenso wie über die Soul- und Pop-Legende Prince - beide starben vor einigen Jahren.

Waren es früher vor allem Männer, die ihr zu Füßen lagen, sind es heute Frauen wie Taylor Swift oder Miley Cyrus, die ihre Bewunderung zum Ausdruck bringen. "Erst in den letzten Jahren bin ich mir über den Einfluss, den ich auf junge Sängerinnen habe, bewusst geworden", so Nicks. "Für mich sind sie wie die Töchter, die ich nicht geboren habe."

Alle Spielzeiten auf einen Blick

(APA/Red)

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