Steuerbetrug mit Schutzmasken im großen Stil betrieben: 300.000 Euro Schaden

Die Steuerfahndung im Amt für Betrugsbekämpfung hat einen Umsatzsteuerbetrug in größerem Umfang aufgedeckt: Der Betrüger betrieb einen Handel mit Schutzmasken, ohne Umsatzsteuervoranmeldungen und Umsatzsteuervorauszahlungen vorzunehmen. Den Schaden durch Abgabenhinterziehung bezifferten die Steuerfahnder mit 300.000 Euro, teilte das Finanzministerium in einer Aussendung mit.
Steuerfahndung deckte Umsatzsteuerbetrug auf
Der 55-jährige Mann wurde zur Nachzahlung der hinterzogenen Abgaben, zu einer unbedingten Geldstrafe von 120.000 Euro sowie zu einer unbedingten Haftstrafe von 15 Monaten verurteilt. Das Urteil ist rechtskräftig.
Der Betrüger hatte mehrere Firmen gegründet, bei denen er Scheingeschäftsführer einsetzte, während er als "normaler" Angestellter im Hintergrund agierte. Er war für die Steuerfahndung kein Unbekannter: Ihm waren in der Vergangenheit schon ähnliche Delikte nachgewiesen worden.
(APA/Red)
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