Damit sollte in Kanada auch die 200er-Marke im Winter übertroffen werden.
In Turin hatten vor allem die drei Doppelolympiasieger Benjamin Raich, Felix Gottwald und Thomas Morgenstern maßgeblichen Anteil daran, dass das ÖOC-Team mit bis dahin unerreichten 23 Medaillen (9 Gold/7 Silber/7 Bronze) das Total im Winter auf 185 (51/64/70) Stück Edelmetall schraubte. Lediglich 15 Medaillen wären also notwendig, um in Vancouver die 200er-Marke zu knacken.
Damit würde man sich auch dem “300er” deutlich nähern, denn in der Gesamtbilanz von Sommer- und Winterspielen hält Österreich vor Vancouver bei 274 Medaillen (71/97/106). Der Vergleich von 89 (Sommer) zu 185 Medaillen (Winter) macht nur allzu deutlich, dass Österreich eine Wintersport-Nation ist.
Eine Sonderrolle spielen im Winter stets die ÖSV-Sportler und hier speziell die Alpinskifahrer. 101 Medaillen (30/34/37) und damit deutlich mehr als die Hälfte haben alleine sie zur bisherigen Gesamtbilanz beigetragen, davon 61 (19/18/24) die Herren und 40 (11/16/13) die Damen.
Mit riesigem Abstand folgen die Skispringer und Eiskunstläufer (je 20 Medaillen) vor den Rodlern (16) und Kombinierern (10). Einstellig sind Eisschnelllauf (6), Langlauf (5), Bob (3), Snowboard (2), Skeleton und Biathlon (je 1). Noch keine ÖOC-Medaille gab es im Freestyle, Short Track, Eishockey und Curling.
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