Die Freunde der Bodenseeschifffahrt können aufatmen. Nach monatelangen Spekulationen, ob das ehemalige “Traumschiff” MS Österreich verschrottet oder doch saniert werden soll, gibt Jakob Netzer von den Illwerken Entwarnung: “Wir haben die ,Österreich nicht abgeschrieben, aber im vergangenen Jahr hatte das Projekt Hafen einfach Vorrang.” Die Illwerke halten 75 Prozent der Anteile an der “Vorarlberger Bodenseeschifffahrt GesmbH”, in deren Eigentum sich das Motorschiff befindet. “Zunächst muss erhoben werden, wie viel diese Maßnahmen kosten, dann werden wir einen Sanierungsplan erstellen”, so Netzer. Die “Österreich” ist derzeit die einzige Baustelle in den Reihen der Bodenseeflotte. “Die Schiffe sind sehr gut in Schuss, wir können uns diesen Winter auf die üblichen Instandhaltungsarbeiten beschränken, daneben sind keine größeren Maßnahmen notwendig.” Die Nachricht über die Sanierung der “Österreich” wurde von Dipl.-Ing. Peter Buschmann, der sich mit Gleichgesinnten seiner “Bürgerstiftung Vorarlberg” vehement für den Erhalt des Schiffes eingesetzt hatte, erfreut zur Kenntnis genommen. Gleichzeitig denkt er auch schon einen Schritt weiter. Schließlich gehe es nicht nur darum, das Schiff zu sanieren. “Wir möchten uns auch einbringen, um zukunftsfähige Konzepte zu entwickeln”, schildert Buschmann die weiteren Pläne des “Österreich”-Fanclubs.
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