Das Schmuckstück wird in Folge an die damalige Besitzerin zurückgegeben.
Berühmt wurde der “Stern” als Haarschmuck der Kaiserin Elisabeth. Unter anderem trug sie ihn auf dem berühmten Portrait von Franz Xaver Winterhalter. Dem Museum Schönbrunn wurde der Stern für die damalige Ausstellung als Leihgabe zur Verfügung gestellt, wo er aus einer Hochsicherheitsvitrine gestohlen wurde. Die Versicherung übernahm damals den Schaden und zahlte die vereinbarte Versicherungssumme an die Besitzerin aus – damit ging der Stern in das Eigentum von Uniqa über.
Nach jahrelangen Ermittlungen konnte der Dieb – im englischsprachigen Raum wird er als Meister seines Faches bezeichnet – ausgeforscht und der Stern sichergestellt werden. “Nach der rechtskräftigen Verurteilung des Diebes wollten wir dafür sorgen den “Sisi-Stern” so rasch wie möglich wieder nach Österreich zu bringen und haben deshalb die zuständige Staatsanwältin nach Wien eingeladen, um ihn uns persönlich zu übergeben”, so Johannes Hajek und weiter “wir werden ihn aber nicht behalten, sondern ihn der ehemaligen Besitzerin auf deren eigenen Wunsch zurückgeben.”
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