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Sternsingergruppen in ganz Fellengatter unterwegs

Caspar, Melchior und Balthasar gingen von Tür zu Tür.
Caspar, Melchior und Balthasar gingen von Tür zu Tür. ©Henning Heilmann
Am  Dreikönigstag waren in Frastanz wieder zahlreiche Sternsingergruppen aktiv. Caspar, Melchior und Balthasar brachten auch in Fellengatter und Bodenwald die weihnachtliche Botschaft in die Häuser.
Sternsinger gingen von Tür zu Tür

Die gesammelten Spenden ermöglichen Menschen in Afrika, Asien und Lateinamerika ein besseres Leben. Insgesamt waren in Fellengatter 23 Kinder in sechs Gruppen mit Begleitpersonen unterwegs. Die Sternsinger sangen in den Häusern, malten mit Kreide den bekannten Segenswunsch 20-C+M+B-15 (“Christus mansionem benedicat” – Christus segne dieses Haus) auf den Türstock und überbrachten Segenswünsche: „Wir wünschen Euch ein gutes neues Jahr – Caspar, Melchior und Balthasar.“

Intensive Vorbereitung

Die Koordination der Proben und Vorbereitungen im Bernardaheim oblag Karoline Bergmeister.  Die ersten Vorarbeiten starteten bereits vor einem Jahr mit den Bestellungen der Geschenke und weiteren Vorkehrungen. Die intensive Phase der Vorbereitungen begann im Dezember. Anfang Dezember fand die erste Probe statt, welche noch auf verhaltenes Echo stieß. „Im Nachtelefonieren konnten wir schließlich doch wieder einige Kinder mobilisieren, die schon letztes Jahr dabei waren“, zeigt sich Bergmeister erleichtert. In der Woche vor dem Dreikönigstag fanden die letzten Vorbereitungen, Kleiderproben und Maßanfertigungen statt. Insgesamt fünfzehn Erwachsene trugen beim Schminken, Anziehen und als Begleitpersonen zum Gelingen der Sternsingeraktion bei. „Besonders freut mich, dass wir letztendlich doch ganz Fellengatter und sogar Bodenwald mit Sternsingern beglücken können“, so Bergmeister. Am späten Nachmittag freuten sich die Kinder über die gesammelten Spenden und eine gemeinsame Jause.

Spenden gegen Armut

„Wir bitten euch um eure Gaben, für alle die zu wenig haben. Das Geld, dass Sie den Sternsingern geben, bringt Menschen Hoffnung auf ein besseres Leben“, erklang es von Tür zu Tür. Die gesammelten Spenden kommen Menschen in Entwicklungsländern, die unter Hunger und Unterernährung leiden, zugute.

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