Jährlich „ersingen“ die Könige in diesen vier Tagen zwischen 10 und 13 000 Euro. Das Geld wird vornehmlich für Projekte in Äthiopien verwendet. „Man bekommt aber auch eine Menge leuchtender Kinderaufgen retour“, erklärt Patricia Hutter, die Hauptorganisatorin dieser Aktion.
Hard ist in den letzten Jahren so gewachsen, dass es nicht mehr möglich ist, alle Häuser und Wohnungen jedes Jahr auf zu suchen. Derzeit werden die Straßenzüge nur jedes zweite Jahr besucht. Die Könige sind von Mittwoch bis Samstag jeden Tag etwa vier Stunden unterwegs. Anschließend werden sie dann im Pfarrzentrum mit einem warmen Essen verköstigt. Besonders die Vorarbeiten zu dieser Dreikönigsaktion sind sehr aufwendig und es braucht viele Köpfe und Hände alles zu organisieren. Patricia Hutter: „Es ist direkt eine Freude, wie selbstverständlich auch die Erwachsenen helfen. Begleitpersonen, Anzieh- und Schminkdamen, Köchinnen, Einteiler der Straßenzüge oder Autofahrer – alles wird gebraucht“.
Kurt Engstler
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