Als die Band kurz nach 21 Uhr die Bühne betrat, herrschte bereits ausgelassene und entspannte Stimmung im Prachtclub. Die erste Nummer hieß Wie ein Schwein vom neuen Album 24/7 und man ahnte bereits, in welche Richtung sich der Abend entwickeln würde es sollte getanzt werden.
Und das wurde es: Das Set war angenehm durchmischt mit alten und neuen Liedern und spätestens nach Big in Berlin konnte sich im Publikum niemand mehr zurückhalten.
Der sehr sympathische Sänger der Band, Frank Spilker, hatte sichtlich Spaß auf der Bühne, tanzte und zappelte, mal mit und mal ohne Gitarre, schlenderte durchs Publikum und warf mit dem Tamburin um sich. Der Rest der Band war ebenfalls in großer Spiellaune und untermalte Spilkers poetische Textzeilen mit funkiger, teils punkiger Musik.
Begleitet wurden die Sterne an diesem Abend von Gastkeyboarder Gunter Papperitz, der seit dem Ausstieg von Richard von der Schulenburg nach dem Wechsel der Band zum Münchner Elektronik-Label Gomma, die Tasten bedient. Die elektronischen Einflüsse in den neuen Liedern sind zwar unüberhörbar, fügen sich aber angenehm in die Songstrukturen ein und verleihen den Songs frischen Schwung.
Zum Abschluss des Abends luden die Sterne das Publikum auf die Bühne ein, um gemeinsam zu feiern und zu tanzen. Nach rund zwei Stunden, inklusive fünf Zugaben, endete der Aufritt mit der Hymne St.Pauli und unter tosendem Applaus verließ die Band die Bühne.
Die Sterne im Conrad Sohm
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