Steinbock-Damen blieben ohne Punkte

Hohenems. Nach dem erfolgreichen Auftakt in die Tiroler Landesliga beim Heimturnier ging es für die Steinbock-Ladies nun am vergangenen Wochenende hochmotiviert zum zweiten Spieltag in die Telfer Ice Sport-Arena.
Krimi gegen Innsbrucker Red Angels
Im ersten Spiel des Tages ging es gleich gegen die Gastgeberinnen, der Red Angels Innsbruck. Beim Turnier im Herrenriedstadion konnten die Steinbock-Ladies das Duell noch klar mit 5:1 für sich entscheiden. Und auch dieses mal schaute es zu Beginn wieder nach einem Erfolg für die HSC-Damen aus. Das Team von Coach Michael Kohler startete von Beginn druckvoll ins Spiel und kam gleich zu guten Möglichkeiten. Julia Lins und Andrea Watzke-Lercher nahmen die Einladung gerne an und sorgten für die 2:0-Führung der Emser Damen nach elf Minuten. Doch nur kurze Zeit später waren auch die Innsbrucker Damen erfolgreich – Anna Pichler mit dem 1:2-Anschluss (12.). Die Angels nun besser im Spiel und so entwickelte sich ein offenes Duell. Die Tiroler Damen nutzten im Mittelabschnitt ein Powerplay und Leonie Schwaiger erzielte so den 2:2-Ausgleich (34.). In der Schlussphase nahm die Intensität der Partie aber immer mehr zu und durch, teils übertriebenes, Körperspiel kam es auf beiden Seiten zu mehreren Strafen. Nach dem die Red Angels in den letzten Minuten zuerst mit einem Penalty scheiterten, sorgte Lena Kappeller 27 Sekunden vor der Schlusssirene doch noch für die Entscheidung und den knappen 3:2-Sieg der Innsbruckerinnen.
Am Ende fehlte die Kraft
Im zweiten Spiel des Tages ging es anschließend gegen die Spg Kitzbühel/Kufstein. Die Emser Damen zeigten sich zwar auch gegen die Unterinntalerinnen bemüht, doch mit drei angeschlagenen Spielerinnen und nur noch zweieinhalb Linien fehlte am Ende die Kraft. Kitzbühel/Kufstein zeigte sich hingegen äußert effizient und sicherte sich am Ende einen klaren 8:1-Erfolg. HSC-Coach Michael Kohler ärgerte sich dabei vor allem über die vielen Gegentore, da diese nicht nötig waren. In der Tabelle bleiben die Damen des SC SAMINA Hohenems dennoch auf Rang zwei, bevor es am ersten Februar-Wochenende mit dem dritten Spieltag im Imster Sportzentrum weitergeht. MIMA
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