Von den Wiener Stadtautobahnen sind am Mittwochabend erstmals seit Wochen der "Corona-Pause" wieder größere Stauzahlen vermeldet worden. Wie der ÖAMTC berichtete, bildete sich nach einem Unfall auf der Südosttangente (A23) Richtung Kagran ein mehr als zehn Kilometer langer Rückstau, der bis nach Niederösterreich zurückreichte. Zwei Fahrstreifen waren blockiert.
Unfall vor dem Knoten Kaisermühlen
Zu dem Unfall kam es bei der Ausfahrt auf die Ost-Autobahn (A4). Bereits am späteren Nachmittag hatte sich auf der Donauufer-Autobahn (A22) vor dem Knoten Kaisermühlen ein Unfall ereignet, der zu einem fünf bis sechs Kilometer langen Stau führte. Ein Problem waren Schaulustige. Der ÖAMTC ortete eine "Rückkehr in die Normalität", wie ein Sprecher anmerkte. In den vergangenen Wochen, die unter dem Eindruck der von der Regierung erlassenen Ausgangssperren gestanden waren, war die Lage auf den Straßen äußerst ruhig gewesen.
Wiener Gürtel zu 85 Prozent ausgelastet
Auf den Stadtautobahnen wie auch am Wiener Gürtel sei derzeit eine Auslastung von 80, 85 Prozent erreicht, hieß es. Vor allem ab 15.30 und 17.30 Uhr komme es vermehrt zu dichtem Verkehr. Der ÖAMTC erwartet aus derzeitiger Sicht vor allem im Juli und August verkehrsreiche Wochen, da dann auch diverse Baustellen - wie auf der Südosttangente - wieder für Staus sorgen werden.
(APA/red(
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