Ein Zweitanbieter bot seine Bauzäune um 15 Cent pro Einheit an, den Zuschlag erhielt jedoch der Anbieter mit einem Preis von 9,66 Euro. Bei 87.000 bestellten Einheiten ergeben sich so Kosten von rund 839.000 Euro. Im Vergleich: Beim zweiten Anbieter hätte man rund 13.000 Euro gezahlt. Die Zahlen gehen dabei aus einem Bericht des Rechnungshofes hervor.
Auftrag nur “mündlich” vergeben
Der Rechnungshof habe allerdings Hoffnung, dass der KAV sich das Geld zurückholen könne, da die Auftragsvergabe nur mündlich von Statten ging. Alle Manager und Juristen, die mit der Vergabe zu tun hatten, sind bereits in Pension oder nicht mehr für den KAV tätig.
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