Startschuss zur NFL-Saison
Der Gigantismus ist riesig. Das Top-Konzert im Zentrum von Washington – unter anderem mit Britney Spears, Aerosmith, Mary und Aretha Franklin – ist nur der Höhepunkt einer gewaltigen Werbekampagne. Die NFL hatte in den vergangenen Wochen 35 Millionen Dollar (32,3 Mio. Euro) in TV- und Radio-Spots, Plakate und Anzeigen gepumpt. Die Werbeoffensive kommt überraschend, immerhin boomt das Geschäft in der NFL wie noch nie. Die Spiele sind fast ausnahmslos ausverkauft, jedes der 32 Teams erhält von den TV-Sendern über 70 Millionen Dollar (64,5 Mio. Euro) pro Saison nur für die Übertragungsrechte. Der Erfolg der NFL sucht seinesgleichen.
Die Liga hat vorgesorgt, durch strenge Regeln wie einer festen Etat-Obergrenze kann kein Verein mehr über Jahre hinweg dominieren. Im Vorjahr holten beispielsweise die Tampa Bay Buccaneers mit dem 37. Superbowl die Meisterschaft, die Freibeuter aus Florida waren dabei der achte Titelträger in den vergangenen neun Jahren. Praktisch alle Mannschaften haben Chancen, einen der zwölf Playoff-Plätze zu erreichen, und die Fans nehmen das spannende Spektakel Jahr für Jahr mit fast blinder Gefolgschaft dankend zur Kenntnis. Die Vorrunde dauert nur 17 Wochen, jedes Team kommt auf lediglich acht Heimspiele. 53 Spieler stehen in jedem Kader, der zu jeder Zeit mit weiteren Spielern aufgefüllt werden kann.
Eine Saison-Prognose ist schwierig. Die Entscheidung fällt beim 38. Superbowl am 1. Februar 2004 in Houston/Texas.
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NFL.com
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