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Startschuss für Volksschule neu

Unter dem Pausen- und Parkplatz der bisherigen Volksschule Nenzing entsteht eine Tiefgarage.
Unter dem Pausen- und Parkplatz der bisherigen Volksschule Nenzing entsteht eine Tiefgarage. ©Elke Kager Meyer
Nenzinger Gemeindevertretung fasste Grundsatzbeschluss über erste Bauetappe

Am Ende erfolgte der Beschluss der ersten Etappe für den Um- und Neubau der Nenzinger Volksschule in der Gemeindevertretung einstimmig, bei der Beschlussfassung für die Errichtung der Tiefgarage gab es eine Gegenstimme.

Zur Vorgeschichte: Bereits im Herbst 2017 fasste die Gemeindevertretung den Grundsatzbeschluss für einen Zubau sowie die Sanierung und den Umbau der Volksschule Nenzing. Die veranschlagten Gesamtkosten belaufen sich auf 7,9 Millionen Euro. Das bestehende Gebäude steht unter Denkmalschutz, die Außenfassade in Richtung Kirche bleibt bestehen. Völlig neu ist jedoch künftig das Raumkonzept in der Schule: Eckpfeiler dabei sind unter anderem die Möglichkeiten zur Clusterbildung mit einem „Marktplatz“ für mehrere Klassen, möglichst viel Tageslicht in den Unterrichtsräumen, eine optimale Raumnutzung und optimale Möglichkeiten zur Nachmittagsbetreuung im geplanten Neubau im Innenhof der Schule. Die Zubauten zum Turnsaal werden entfernt und neue Umkleideräumlichkeiten geschaffen, die zwei großzügigen, freistehenden Räumlichkeiten südlich des bestehenden Gebäudes sind auch öffentlich nutzbar.

Tiefgarage

Beschlossen wurde nun die erste Etappe mit dem Neubau des Gebäudes für die schulische Tagesbetreuung, den Eingangsbereich für die Turnhalle sowie den Konferenzraum und die Direktion mit einer Kostensumme von 2,95 Millionen Euro. Zudem wurde der Bau einer Tiefgarage mit 40 Parkplätzen im Bereich des Pausenhofs und des bestehenden Parkplatzes befürwortet. Die Kosten dafür liegen bei knapp 1,2 Millionen Euro. „Derzeit laufen Verhandlungen mit einer Investorengemeinschaft betreffend der Umsetzung dieses Projektes. Dabei werden unterschiedliche Kooperationsmöglichkeiten einer eingehenden wirtschaftlichen und rechtlichen Prüfung hinsichtlich einer möglichen Beteiligungsform sowie der Rechtsform und steuerrechtliche Aspekte abgeklärt“, erklärt Bürgermeister Florian Kasseroler. Ein Baurechtsvertrag werde in Abstimmung mit dem Gemeindevorstand und allen politischen Fraktionen bis zur nächsten Gemeindevertretungssitzung ausgearbeitet. Deponiert wurden auch Wünsche nach einer umfassenden Quartiersentwicklung für den Bereich rund um die Volksschule, mit dem Baurechtsvertrag soll auch ein Auftrag für die Erstellung eines Konzepts zu den Themen Kirchplatz- und Ortskerngestaltung sowie Mobilität im Ortszentrum erfolgen.

 

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