Innerhalb von nur wenigen Wochen hat das neue Brockenhaus Gestalt angenommen. „Wir haben viel Energie in den Umbau gesteckt und das Ergebnis kann sich sehen lassen“, freut sich Berno Witwer, der im Brockenhaus Walgau als Projektleiter fungiert. Der ehemalige Bürgermeister von Thüringen wird in der Anfangsphase von ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen aus der Region unterstützt. Aber auch Menschen mit Behinderungen sollen zukünftig im Brockenhaus Walgau beschäftigt sein, erklärt Ernst Schmid MAS, Geschäftsbereichsleiter Betriebe bei der Lebenshilfe Vorarlberg.
Fundgrube mit Flair
Im Brockenhaus Walgau werden sowohl gut erhaltene gebrauchte als auch neue Waren angeboten. Für das besondere Einkaufserlebnis sorgen unter anderem Produkte, die von Menschen mit Behinderungen hergestellt worden sind. Außerdem können sich die BesucherInnen im Café-Bereich mit Getränken oder kleinen Speisen verwöhnen lassen. „Wir bitten unsere Kundschaft um Verständnis, dass unser Service-Angebot noch nicht so umfangreich ist, wie wir es uns wünschen würden“, erklärt Berno Witwer. „Aus diesem Grund sind die Öffnungszeiten zu Beginn noch von Montag bis Freitag auf 14.00 bis 17.00 Uhr beschränkt. Ab dem kommenden Jahr haben wir aber länger geöffnet.“
Besichtigung aus erster Hand
Rund 60 geladene Gäste ließen sich am Sonntag, den 16. Oktober 2011, die Gelegenheit nicht nehmen, dem Brockenhaus Walgau schon vor dem ersten offiziellen Geschäftstag einen Besuch abzustatten. Lebenshilfe-Geschäftsführer Dr. Heinz Werner Blum, Vize-Präsident Paul Margreitter und Aufsichtsratsvorsitzender Reinhard Fleisch begrüßten unter anderem die Bürgermeister Michael Tinkhauser (Bludesch), Mag. Harald Witwer (Thüringen), Florian Kasseroler (Nenzing), Dieter Lauermann (Ludesch) und Ing. Wilhelm Müller (Thüringerberg). Berno Witwer und Kornelia Spiß, die bei der Lebenshilfe für die Brockenhäuser verantwortlich zeichnet, führten durch die verschiedenen Räume und beantworteten alle Fragen der BesucherInnen. Für die musikalische Umrahmung des Abends sorgten die „Silberdisteln“ mit ihrem Gitarren-Spiel.
Metro spendet Tombola-Erlös
Im Zuge der Feierlichkeiten gab es für die Lebenshilfe gleich noch einmal Grund zu Freude, denn die Firma Metro überreichte ihr eine Spende über 2.500,– Euro. Der Erlös war durch eine Tombola zustande gekommen, die das Dornbirner Unternehmen jährlich veranstaltet. Metro-Geschäftsleiter Günther Kreuzhuber erhielt bei der Übergabe großen Dank von Seiten der Lebenshilfe. „Metro ist seit Jahren ein wichtiger Partner, der uns immer mit viel Bereitschaft unterstützt. Diese tolle Spende ist ein weiterer Beweis für das soziale Engagement dieses Unternehmens“, so Ernst Schmid.
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