Startfest und 40jähriges Jubiläum der Altacher Pfadfinder

Alles was ein Pfadfinder-Halstuch tragen darf, hatte sich eingefunden, um den runden Geburtstag mit zu feiern. Für den musikalischen Rahmen sorgten wie immer die „Rheintaler”, der Zapfhahn lief ununterbrochen und für das leibliche Wohl war ausreichend gesorgt.

Einmal Pfadi, immer Pfadi

Seit am 2. November 1973 sechs Unverdrossene den Pfadfindereid leisteten und damit den Grundstein für die Altacher Pfadfinder legten, haben 1380 Mitglieder es ihnen gleich getan. Eines war diesen Hütern der guten Taten ein selbstverständliches Gebot: einmal Pfadi, immer Pfadi. Nach diesem Leitsatz lebten sie damals und leben sie heute ihr Vereinsleben, sind allzeit bereit für eine gute Tat und helfen, wo immer es geht. Kinder aller Gesellschaftsschichten hat man im Verein kommen sehen, die meisten sind geblieben und haben sich der Gemeinschaft der Pfadfinder angeschlossen. 300 Millionen Menschen weltweit, gehörten der Pfadfinderbewegung seit ihrer Gründung im Jahre 1907 durch Robert Baden-Powell an. Eine Zahl, die für sich selbst spricht.

Fröhliche Jubiläumsfeier

Ganz Altach schien auf den Beinen zu sein, um mit „ihren” Pfadfindern zu feiern. An den Ständen der Gilde gab es Käse und Schnaps, eingelegte Gurken, Kunstwerke aus Stein und Marmelade – alles Marke Eigenbau. Die Musik spielte auf und Mädchen in feschen Dirndl bedienten die Gäste. Bei den Pfadi hat jeder seinen Platz im Gefüge, jeder wird akzeptiert und respektiert. Eine sinnvolle Vereinigung, die jungen Menschen einen klaren Blick für die Werte des Lebens vermittelt und für die Freundschaft, Kameradschaft und Treue keine leeren Worte sind.