Start in die 21. Etappe

Koblach. Die Instandhaltungsarbeiten an der Koblacher Burgruine werden in jedem Jahr von Experten und Mitarbeitern der Firma Wilhelm und Mayer gemeinsam mit freiwilligen Helfern erledigt. So wird nach dem Abschluss der Arbeiten am Gefängnisturm seit zwei Jahren an der Ringmauer gearbeitet und, nachdem die Burgbauexperten im vergangenen Jahr mit Arbeit ausgebucht waren, in den kommenden Wochen fortgesetzt.
Bestehende Mauern vor weiterem Verfall retten
Seit 1864 ist die Ruine Neuburg im Besitz der Gemeinde Koblach und im Jahr 1985 sind erstmals Arbeiten zur Erhaltung der Ruine gestartet. Nach einer rund zehnjährigen Pause werden seit 2013 das Westrondell und die angrenzenden Ringmauern restauriert. „Mit den kontinuierlichen Restaurierungsarbeiten bei der Ruine sichert die Gemeinde Koblach den weiteren Bestand dieses landesweit bedeutenden mittelalterlichen Denkmals. Ziel der Restaurierungsarbeiten bei der Neuburg ist es, die noch bestehenden Mauern vor einem weiteren Verfall zu retten“, so Initiator Reinhard Sonderegger.
Freiwillige sind Willkommen
Am 29. Juni starten nun die Arbeiten für die 21. Restaurierungsetappe an der Burgruine Neuburg. Dabei wird an der Ringmauer weitergearbeitet und im Budget sind für dieses Jahr 80.000 Euro vorgesehen – davon werden voraussichtlich etwa die Hälfte aus der Burgenaktion des Landes und des Bundes gefördert. Die Arbeiten werden wieder unter der Leitung von Jürgen Vallaster vom bewährten Team der Firma Wilhelm & Mayer durchgeführt, allerdings sind wie auch in den vergangenen Jahren zur Unterstützung der Fachleute freiwillige Helfer herzlich willkommen.
„Bei der Einrichtung der Baustelle und bei der Restaurierung selbst sind immer wieder helfende Hände gefragt und jeder kann sich seinen Einsatz ganz ohne Verpflichtung vollkommen frei einteilen“, lädt Sonderegger alle Interessieren ein, mitzuhelfen dieses kulturelle Juwel in Koblach zu erhalten. Der Initiator der Neuburg-Restaurierung freut sich über eine Kontaktaufnahme unter 0664 7311 7440 oder sonderegger.reinhard@aon.at. MIMA
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