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Start der zweiten Bauetappe am Standort „In der Wirke“ in Hard

Konnten heute den Spatenstich für die zweite Bauetappe des Projekts „In der Wirke“ in Hard vornehmen: Architekt Michael Heim, Remo Schneider (SeneCura), Bürgermeister Harald Köhlmeier, Alexander Stuchly (i+R Wohnbau) und Architektin Nadine Pomikalek (Architekturbüro Früh).
Konnten heute den Spatenstich für die zweite Bauetappe des Projekts „In der Wirke“ in Hard vornehmen: Architekt Michael Heim, Remo Schneider (SeneCura), Bürgermeister Harald Köhlmeier, Alexander Stuchly (i+R Wohnbau) und Architektin Nadine Pomikalek (Architekturbüro Früh). ©Frank Angerer/Marktgemeinde Hard
Hard, 4. Februar 2014 – Mit dem heutigen Spatenstich starteten der Projektentwickler i+R Wohnbau und die beteiligten Partner die zweite Bauetappe des Projekts „In der Wirke" in Hard.

Bis Herbst 2015 sollen das Haus der Generationen für den Pflegedienstleister SeneCura, der Gemeindesaal der Marktgemeinde Hard, das Haus am Quartiersplatz mit Praxen, Kleingewerbe und einem Gastronomiebetrieb sowie eine teilweise öffentlichen Tiefgarage fertiggestellt sein.

„Mit der zweiten Bauetappe realisieren wir das Herzstück des Quartiers”, betonte Geschäftsführer Alexander Stuchly von i+R Wohnbau anlässlich der heutigen Spatenstichfeier auf der Baustelle des Projekts „In der Wirke” in Hard. „In der Nachnutzung der ehemaligen Industriebrache Wolff haben wir in enger Zusammenarbeit mit unseren Projektpartnern – allen voran Bürgermeister Harald Köhlmeier – ein Konzept erarbeitet, das eine hohe Lebensqualität im Quartier sichert und darüber hinaus einen wesentlichen Beitrag zur langfristigen positiven Entwicklung der Marktgemeinde leistet.”

Lebendiger Ortsteil
Am 24.000 m² großen Grundstück in unmittelbarer Nähe zum Harder Rathaus soll laut Masterplan ein Ort entstehen, der Leben, Wohnen und Arbeiten verbindet. Neben Miet- und Eigentumswohnungen entsteht das Haus der Generationen mit Pflegebetten, „betreutem” und „betreubarem” Wohnen sowie einer Kleinkindbetreuung. Dazu kommt der neue Gemeindesaal, Flächen für Kleingewerbe und ein Gastronomiebetrieb. Das Außenraumkonzept sieht eine komplette Durchwegung, einen öffentlichen Quartiersplatz sowie für die Bewohner gemeinsam nutzbare Grünräume vor. Für die Gesamtplanung zeichnet das Harder Architekturbüro Alexander Früh verantwortlich.

Lebensalltag im Alter sichern
Wichtiger Teil des Gesamtkonzept „In der Wirke” ist das Thema Pflege: Mit der Errichtung des „Hauses der Generationen” des Pflegedienstleisters SeneCura stehen der Marktgemeinde ab Herbst 2015 neben 58 weiteren Pflegebetten und 18 Wohnungen für betreutes Wohnen auch Räume für eine zusätzliche Kleinkindbetreuung zur Verfügung. Erstmals wird hier auch das Konzept „Betreubares Wohnen” umgesetzt: Damit können Bewohner in der eigenen Wohnung Leistungen wie ein 24-Stunden-Notruf und verschiedene Zusatzleistungen wie Verpflegung, Wäsche- und Reinigungsdienst oder kleine Reparaturdienste in Anspruch nehmen.

„Aus Erfahrung wissen wir, dass das Konzept ‚Haus der Generationen’ das Verständnis zwischen Jung und Alt fördert. Ein Quartier, in dem gearbeitet, gewohnt und gefeiert wird und wo einander alle Altersgruppen begegnen, das ist der Idealfall”, sagt Remo Schneider, Geschäftsführer der SeneCura. Ziel ist zudem eine enge Zusammenarbeit mit dem von der Marktgemeinde geführten Pflegeheim.

Hards Mitte
Bürgermeister Harald Köhlmeier bekräftigt beim Spatenstich erneut, wie wichtig ihm der Baubeginn für den längst notwendigen Gemeindesaal ist. „Der Standort für den Gemeindesaal hier ‚In der Wirke’ ist für mich aus mehrfacher Sicht richtig. Ein Gebäude, das allen Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung stehen soll, sollte zentral situiert sein. Und genau hier, wo wir jetzt stehen, ist die geographische Mitte von Hard”, sagt der Bürgermeister weiter. Zudem sei die Lage des Quartiers mit der direkten Anbindung an die L202 optimal. „Der Saal ist so aus allen Richtungen auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Mit der Tiefgarage sind auch für Veranstaltungen ausreichend Parkplätze vorhanden.” Für den neuen Gemeindesaal wird die ehemalige Spannrahmenhalle revitalisiert. Der teilbare Saal fasst bis zu 560 Besucher in Konzertbestuhlung.

Zweite Bauetappe
Die in der ersten Bauetappe realisierten Wohnbauten für den gemeinnützigen Bauträger Alpenländische Heimstätte mit 27 Wohnungen sowie die 15 privaten Eigentumswohnungen von i+R Wohnbau sind in der Fertigstellung. Die Schlüsselübergabe erfolgt im späten Frühjahr 2014. Abschluss der zweiten Bauetappe ist bis Herbst 2015 geplant. In einer dritten Bauetappe sieht der Masterplan weitere Baukörper für Gewerbeflächen sowie die Revitalisierung der Sheddachhalle vor. Das Gesamtprojekt „In der Wirke” umfasst eine Investitionssumme von rund 36 Millionen Euro. Geplante Fertigstellung: Ende 2016.

Infos: www.in-der-wirke.at

 

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