Verein Rhein-Schauen kann auf ein überaus erfolgreiches Jahr blicken
Koblach. “Das letzte Vereinsjahr war geprägt von Wandel und Erneuerung, daneben wurde Bewährtes vertieft”, mit diesen Worten eröffnete der Obmann des grenzüberschreitenden Vereins Rhein-Schauen, DI Leo Kalt, die Jahreshauptversammlung in der Koblacher DorfMitte. Anschließend wurde eine überaus erfreuliche Bilanz präsentiert: 44 Prozent mehr Fahrten und ein Besucherwachstum von 10,5 Prozent, was verdeutlicht, dass Museum und Bahn nach wir vor ein beliebtes Ausflugsziel sind. Neben der modernisierten Website von Rhein-Schauen war im vergangenen Vereinsjahr die Ausstellung “Bau.Kraft” als erste Etappe der umfassenden Neugestaltung des Museums eine besondere Attraktivität. Außerdem stellte der Bähnlesonntag im September mit der Vorführung des gesamten Fuhrparks ein spezielles Highlight dar. Die hundertjährige Dampflok “Widnau/St. Gallen” wurde mit hohem Kostenaufwand revidiert und durch das verstärkte Fahrtenangebot beinhaltete die Ausbildung neuer Heizer und Lokführer eine große Herausforderung für den Verein.
4000 ehrenamtliche Stunden
Die historische Diesellok DEMAG der Illwerke konnte in Betrieb genommen werden und im Steinbruch Mäder wurde eine Werkstätte installiert. “Rund 2000 ehrenamtliche Stunden im Museum und ebenso viele im Bereich Bahn wurden aufgewendet, um der Öffentlichkeit dieses Angebot bieten zu können”, so Kalt, der einen besonderen Dank an alle Unterstützer entsandte.
Ausblick
Durch Umbauarbeiten der Internationalen Rheinregulierung werden die Ausstellungsflächen des Museums in der kommenden Saison eingeschränkt sein. Auf den bestehenden werden aber neue Inhalte integriert und mit “Neue Rheinbrücke der ÖBB” und “150 Jahre Vorarlberger Landtag” werden zwei interessante Sonderausstellungen präsentiert.
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