William Chebor (KEN), Getu Feleke (ETH) und Mohamed El Hachimi (MAR), die über die Halbmarathondistanz mit starken Leistungen aufwarten können, sollen am 19. April für eine Klassezeit sorgen.
“Es sind mehrere Läufer im Feld, denen ich Zeiten von deutlich unter 2:10 Stunden zutraue”, erklärte Rennleiter Mark Milde. Bereits seit einiger Zeit fix war das Antreten der Kenianer Reuben Kosgei, Hindernislauf-Olympiasieger von 2000, Joseph Maregu und Jonathan Maiyo. Der Streckenrekord steht seit dem Sieg von Abel Kirui (KEN) im Vorjahr bei 2:07:38 Stunden.
Auch aus österreichischer Sicht werden Günther Weidlinger und Andrea Mayr erstmals über die längste olympische Laufdistanz von 42,195 km antreten. Weidlinger peilt den fast 23 Jahre alten ÖLV-Rekord von Gerhard Hartmann (2:12:22 Stunden) an. Berglaufweltmeisterin Mayr geht auf das WM-Limit von 2:35 Stunden los. Im Damenfeld sind Tiruwork Mekonnen aus Äthiopien und Esther Mutuku aus Kenia zu favorisieren. Der Streckenrekord von Maura Viceconte (ITA/2:23:47) wird wohl nicht in Gefahr geraten.
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