Die Verantwortlichen der Regio Vorderland-Feldkirch suchen derzeit nach einem geeigneten Standort für ein Abfallwirtschaftszentrum (AWZ). Vertreter der 13 Mitgliedsgemeinden (Feldkirch, Fraxern, Göfis, Klaus, Laterns, Meiningen, Rankweil, Röthis, Sulz, Übersaxen, Viktorsberg, Weiler und Zwischenwasser) wurden bei der Vorstandssitzung über den Stand der Planung informiert. Schon seit Längerem herrsche in den Gemeinden Einigkeit darüber, dass den rund 60.000 Einwohnern der Region künftig zwei moderne AWZ zur Verfügung gestellt werden sollen, heißt es in einer Aussendung. Die beiden Zentren sollen in einem neuen Kooperationsmodell als ein Betrieb geführt werden. Das spare Kosten und erleichtere die Abgabemöglichkeit. Alle Bürger der Region könnten nach Belieben beide AWZ nutzen.
Feldkirch fixiert
Während der erste Standort in Feldkirch bereits fixiert ist – wie die “Heimat” berichtete, soll das neue Abfallsammelzentrum nächstes Jahr beim Bauhof in der Kapfstraße errichtet werden – ist der Standort für das zweite Abfallwirtschaftszentrum noch offen. Dieses soll einerseits möglichst zentral gelegen und für die Bewohner der Region gut erreichbar sein, andererseits will man auch allfällige Interessen von Anrainern schützen. Der gewünschte Standort muss natürlich auch verfügbar sein und in die überörtlichen Konzepte zum Schutz von Naturräumen und zur Entwicklung von Betriebsgebieten passen.
Mit dieser komplexen Aufgabe der Standortsuche wurde jetzt ein in solchen Fragen erfahrenes Unternehmen, die Renat AG, betraut. Diese Firma ist im Auftrag der Regio Vorderland-Feldkirch bereits in die Entwicklung künftiger gemeinsamer Betriebsgebiete eingebunden.
Wo könnte ein geeigneter Standort für das Abfallzentrum sein? Das VN-Bürgerforum ist eine Möglichkeit, Stellung zu nehmen und mit den VN und den Verantwortlichen Lösungen zu finden. Infos: vn.vol.at/buergerforum
Quelle: VN-Heimat (28.07.2012)
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