Nach rund eineinhalb Jahren der Planung und ersten Vorarbeiten im vergangenen Sommer startete das 60-Millionen-Euro-Projekt mit dem Spatenstich im April offiziell in die erste der beiden anberaumten Bauphasen.
Seither hat sich bereits einiges getan und die ersten Gebäude auf dem Bahnhofsvorplatz wachsen Stück für Stück in die Höhe. Bis 2020/2021 sollen die Arbeiten der ersten Etappe respektive der Bau der Tiefgarage, des Busplatzes sowie der Baufelder 1, 2 und 3 abgeschlossen sein. Der zweite Teil der Arbeiten soll dann gleich anschließend 2021 angegangen werden, dieser Abschnitt umfasst die Baufelder 4, 5 und 6.
Fünf neue Gebäude bis 2022
Die Projektbetreiber von FB Future Bauart Immobilien GmbH, Roland Pircher, Stefan Eigentler und Andreas Schwaiger, rechnen damit, das Projekt bis zum Jahr 2022 fertigstellen zu können.Konkret werden in den nächsten Jahren auf dem Gelände fünf neue Gebäude entstehen. Der verkehrsberuhigte Bahnhofsplatz hingegen soll zur Begegnungszone für Fußgänger, Radfahrer und Nutzer der öffentlichen Verkehrsmittel werden. Der gesamte Verkehr zum Bahnhof wird unterirdisch geführt, inklusive „Kiss & Ride“-Bereichen und Taxistellplätzen, die direkt mit den Bahnsteigen verbunden werden. Die zweigeschoßige Tiefgarage bietet neben privaten auch öffentliche Parkmöglichkeiten, welche oberirdisch wegfallen werden. Für Fahrräder werden rund 500 Abstellplätze am Bahnhofsvorplatz errichtet.
Neben insgesamt 167 Wohnungen – Miet- und Eigentumswohnungen, ein Teil davon gemeinnützig – wird das neue Bahnhofsviertel auch Platz für ein City-Hotel, Gastronomie, Handelsflächen sowie Büros, Kanzleien und Ordinationen bieten.
Bericht: VN-HEIMAT/Monika Witwer
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