Stammzellspende: "Zweite Chance auf ein Leben"

"Ich bin Julia. Fast genau ein Jahr, nachdem ich mich bei der Veranstaltung 'Die lustigste Stammzellen-Typisierung, die es je gab!' bei der Firma 'Gstach - sich sau wohl fühlen' in Rankweil typisieren ließ, hat mich das Team von Geben für Leben kontaktiert."
Gründlich untersucht
Die 28-Jährige berichtet über die Stammzellspende und will Menschen ermutigen, sich typisieren zu lassen: "Das erste Gespräch war sehr herzlich und freundlich, was mir gut getan hat, da ich doch ein bisschen nervös war. Sie erklärten mir den folgenden Ablauf der Stammzellspende sehr genau. Zuerst wurde eine Blutprobe von mir auf Krankheiten untersucht, danach wurde ich für eine/n PatientIn reserviert. Kurze Zeit später bekam ich die Info, dass ich für den Patienten passen würde und wurde gefragt, ob ich an der Spende teilnehmen möchte. Trotz eines gewissen Respekts vor der Spende war es eigentlich keine Frage und ich sagte zu."
"Zögert nicht und lasst euch typisieren"
Vor der Spende wurde Julia in München noch einmal komplett durchgecheckt. "Das komplette Team vor Ort ist unglaublich freundlich und hilfsbereit, außerdem war alles super organisiert." Vier Tage vor der Spende begann die Mobilisierung, damit der Körper genügend Stammzellen aus dem Knochenmark produziert. Die 28-Jährige hatte nur leichte Nebenwirkungen, die Spende dauerte ca. 4,5 Stunden. "Danach fühlte ich mich nur ein bisschen müde, ansonsten ging es mir prima. Während und nach der Spende wird man super versorgt. Es ist ein ungewöhnliches, aber sehr schönes Gefühl, einem Unbekannten so zu helfen. Und was gibt es cooleres, als an meinem eigenen Geburtstag einem anderen Menschen eine zweite Chance auf ein gesundes Leben zu schenken. Also: Zögert nicht und lasst euch typisieren!"
(VOL.AT)